Neitzel zeigt sich angetan
Dies wird für die Schützlinge von Trainer Karsten Neitzel zweifelsfrei eine sehr anspruchsvolle Aufgabe werden, denn die Westfalen stehen punktgleich und nur des besseren Torverhältnisses wegen einen Platz besser als die Ostseekicker dar, die weiter arbeiten müssen. Im Gespräch mit „ndr.de“ zeigt sich KSV-Trainer Karsten Neitzel sichtlich angetan von der Vorstellung seiner Kicker in Dresden: „Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Wirklich toll, wie sich die Jungs untereinander geholfen haben, wie wir ins Pressing gegangen sind."
Chancenverwertung als Manko
Mit speziellen, taktischen Umstellungen hat der Ex-Profi ein Erfolgsrezept für dieses Spiel schaffen können. Im strategisch wichtigen Mittelfeld waren Marc Heider und Neuzugang Maik Kegel die erhofften Stabilisatoren. Das Duo schaffte es mit einer konsequenten Zweikampfstärke und einer beachtlichen Passsicherheit für eine Überlegenheit in diesem Bereich zu sorgen. Es gab gewiss noch einen Steigerungsbedarf hinsichtlich der Chancenauswertung. Neben den beiden erzielten Treffern wären in Dresden noch weitere Tore absolut realistisch gewesen. Allerdings fehlte es an der notwendigen Konsequenz im Torabschluss, weshalb Neitzel klar fordern konnte: „Wir müssen daran arbeiten, dass wir aus unseren Chancen noch mehr Tore machen.“
Holstein Kiel mit reifer Vorstellung in Dresden
Für diese Vorstellung von Holstein Kiel beim Aufstiegsanwärter SG Dynamo Dresden muss großer Respekt gezollt werden. Mit 2:1 konnte bei der SG Dynamo Dresden gewonnen werden. Solch ein mutiger und auch konzentrierter Auftritt vor 25.000 Zuschauern im Hexenkessel Glücksgas-Stadion zu Dresden zeugt von einer reifen und charakterstarken Mannschaft. Dieser Auftritt sollte Auftrieb für die nächsten Wochen geben. Schon gegen Hansa Rostock konnte ein dreifacher Punktgewinn eingefahren werden. Am Samstag ab 14.00 Uhr geht es für die „Störche“ gegen die „Preußen-Adler“ aus Münster im heimischen Holstein-Stadion.
Datum der Veröffentlichung: 28.08.2014 19:17 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: ndr.de
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