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Holstein Kiel: 48 gewaltbereite Kieler-Fans dürfen Osnabrück-Spiel nicht schauen

Beim Nordderby am letzten Spieltag zwischen dem VfL Osnabrück und Holstein Kiel gab es einen deutlichen 4:0-Heimsieg für die Gastgeber, die damit beste Chancen auf den vierten Platz am Saisonende haben, der zum DFB-Pokal berechtigt. Auf dem Spielfeld agierte Kiel teils auffällig hilflos und auch außerhalb des Spielfeldes haben sich einige so genannte Kieler-Fußballanhänger mächtig daneben benommen.

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Holstein Kiel: 48 gewaltbereite Kieler-Fans dürfen Osnabrück-Spiel nicht schauen
Foto: Holstein Kiel
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Gewaltbereitschaft und Feuerwerkskörper

So haben einige gewaltbereite Fußballfans vor dem brisanten Nordderby einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein möglicher Blocksturm konnte nur ganz knapp verhindert werden. Um für die notwendige Ruhe sorgen zu können, sind 48 Anhänger wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch festgenommen worden. Unverzüglich ist er nach Aufnahme seiner Personalien unter Polizeibegleitung zurück an die Ostsee geschickt worden. Die Partie lief währenddessen noch. Bereits auf dem Weg gab es bereits einige Probleme der Zugfahrer. Auch das letzte Stück von Hauptbahnhof zur Osnatel-Arena verlief nicht ohne Probleme. Mehr als 300 Fans sind angereist, davon haben sich einige durch Sachbeschädigungen strafbar gemacht. Zudem sind auch Bengalos und Sprengkörper gezündet worden.

Anhänger greifen Polizei und Ordner an

So hat sich kurz vor dem Gästeblockeingang eine Gruppe gesammelt, die nach einem Pfiff in Richtung Westtribüne gelaufen ist. Zu einem Blocksturm, wie geplant, ist es allerdings nicht gekommen, da zahlreiche Ordnungskräfte und Polizeibeamte dies durch zwei Blockschleusen verhindert haben. Die Polizei hat unterdessen berichtet, dass es zu einem weiteren Versuch der aufgebrachten Anhänger gekommen ist, so 48 Personen umstellt worden und aus dem Stadion gebracht worden sind. Diese Anhänger sollen Polizeibeamte und Ordner angegriffen und geschlagen haben.

Gewaltbereite Kieler-Fans mit verfrühter Abreise

Die Polizisten haben Personalien feststellen können und auch einige Videobilder aufgenommen. Diese gewaltbereits Gruppe ist zum Bahnhof geleitet worden und wurde dort der Bundespolizeit übergeben. Schon um 15.38 Mussten die so genannten Fans die Rückreise nach Kiel antreten. Sie werden nun mit Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und Widerstands gegen die Staatsgewalt rechnen müssen. Damit es zu keinen weiteren Problemen im Zug kommen sollte, sind die KSV-Anhänger von Polizisten begleitet worden.

Urinspritzer auf Osnabrücker Fans

Bereits vor knapp vier Jahren am 30. April 2010 hatten einige Kiel-Fans die Drittligapartie in Osnabrück mit extremen, gewaltbereiten Ausschreitungen an den Rand eines Abbruchs getrieben. So sind damals Polenböller und Bengalos gezündet worden. Auch die Osnabrücker Anhänger im Nachbarblock sind angegriffen worden und mit Urin bespritzt worden, welcher in Bierbechern gesammelt wurde. Nun konnte es der Polizei gelingen, dass durch Zeugenaussagen und der detaillierten Ausarbeitung von Videomaterial die Grundlagen für ein Ermittlungsverfahren bereitet werden konnten. Es gab sogar schon einige Verurteilungen deswegen. Auch beim aktuellen Beispiel sollen einige der damals schon beteiligten Unruhestifter erneut beteiligt gewesen sein.

Quelle: noz.de

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