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Heidenheim verpasst Sieg in Regensburg - Spielbericht

Der Ligaprimus aus Heidenheim konnte seinen Siegeszug in Regensburg nicht fortsetzen. Obwohl Heidenheim beste Chancen hatte, gelang es der Truppe von Frank Schmidt nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Doch Regensburg vergab im ersten Durchgang einen Elfmeter und gute Möglichkeiten. So endete die Partie insgesamt verdient mit 0:0 Unentschieden. Regensburg muss trotz des Punktgewinns weiter auf die Abstiegsränge blicken, da die hinteren Teams auch punkteten. Heidenheim hat "nur" noch 12 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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Heidenheim verpasst Sieg in Regensburg - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Nach dem 0:1 in Osnabrück nahm Thomas Stratos, der Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg, zwei Umstellungen an seiner ersten Elf vor und brachte Güntner für Velagic und Trettenbach für den gesperrten Gino Windmüller.

Auf Heidenheimer Seite folgte Chefcoach Frank Schmidt dem Motto "Never change a winning team" und brachte die selbe Startformation, die den 3:0 Sieg in Unterhaching in die Wege geleitet hatte.

An Anfang begannen beide Mannschaften etwas zögerlich, auch wenn Heidenheim präsenter wirkte. Nach einem Ballverlust von Regensburgs Müller rollte dann ein Konter des Tabellenführers auf das Tor der Hausherren zu an dessen Ende Patrick Mayer zum Abschluss kam. Bei seinem direkten Versuch rutschte dieser allerdings weg, so dass kaum Gefahr zu Stande kam.

Heidenheim hatte nun das Tempo angezogen und die Angriffsbemühungen verstärkt. Nach einer Ecke in der 15. Minute verlängerte Nachreiner den Ball, so dass sich Hendl, der Mann im Tor des SSV Jahn Regensburg, mit einem grandiosen Reflex beweisen musste. Der Abpraller landete bei Mayer, der Hendel aus vier Metern Entfernung direkt anschoss und so die Führung verpasste.

Drei Minuten später versuchte sich Strauß aus 25 Metern mit einem Aufsetzer, den Hendl nur schwierig unter Kontrolle brachte.

Es dauerte bis zur 23. Minute, ehe Regensburg in der Offensive zum Zug kam. Müller hatte Amachaibou geschickt, der direkt auf Dressler weiterleitete. Der Stürmer visierte freistehend das lange Eck an, doch verpasste dieses haarscharf.

Vier Minuten später drang Aosman in den Strafraum ein und wurde zu Fall gebracht. Der Unparteiische entschied sofort auf Strafstoß für die Gastgeber. Oliver Hein übernahm die Verantwortung, legte sich den Ball zurecht, scheiterte jedoch an Erol Sabanov, dem sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten des Tores des 1. FC Heidenheim.

Nun war der Jahn spielbestimmend und hatte drei Minuten nach dem verschossenen Elfmeter die nächste Großchance. Hein hatte sich auf der halbrechten Seite durchgesetzt und auf Amachaibou gespielt. Der bediente Dressler durch die Gasse, der den Ball frei vor Sabanov aus acht Metern über die Querlatte jagte.

Heidenheim merkte, dass ihnen das Spiel aus den Händen glitt und investierte wieder mehr. Auch wenn es der Schmidt-Truppe nun gelang, die Hausherren auf Distanz zu halten, ging im Angriff nicht mehr viel.

Der zweite Durchgang begann recht zerfahren, da sich beide Teams im Spielaufbau viele Fehlpässe leisteten. Regensburg hatte in der 52. Minute Glück, dass man noch vollzählig war. Malura hatte auf der Außenbahn einen Ball mitgenommen, wurde dann aber mit einer üblen Grätsche von Mario Neunaber hart erwischt, sah dafür allerdings nur Gelb. Malura musste kurz darauf ausgewechselt werden.

Heidenheim versuchte nun, das Heft wieder in die Hand zu nehmen. Schnatterer trieb in der 57. Minute den Ball durch das Mittelfeld und zog mangels Anspielstationen aus 20 Metern ab, doch der junge Hendl war zur Stelle.

Es entwickelte sich ein erbitterter Kampf, da Heidenheim nun mit wütenden Angriffen auf den nicht gegebenen Platzverweis reagierte und Regensburg sich mit aller Macht gegen den Tabellenführer stemmte. In der 64. Minute packte Sökler, der für den verletzungsbedingt ausgewechselten Malura ins Spiel kam, den Hammer aus und jagte einen Aufsetzer aus gut 30 Metern auf das Regensburger Tor. Hendl packte allerdings eine Glanzparade aus.

Doch auch Regensburg kann aus der Distanz schießen, was Jonathan Kotzke aus zehn Minuten später bewies. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß hämmerte dieser den Ball mit einem lauten Knall an den Seitenpfosten.

In der Schlussphase brachte Heise dann eine tolle Flanke in den Strafraum, wo er Mayer fand. Der hatte sich sträflich frei gelassen zehn Meter vor dem Tor hochschrauben können, doch erneut war es Hendl, der mit einem riesigen Reflex den Ball von der Linie kratzte.

Heidenheim machte nun noch einmal richtig Druck. Sökler bekam den Ball am Strafraumrand und zog sofort trocken ab, doch auch er fand seinen Meister im Schlussmann des SSV Jahn Regensburg.

Danach geschah nicht mehr viel und die Partie endete, dem Spielverlauf entsprechend mit 0:0. Auch wenn es viele Chancen auf beiden Seiten gab, wollte kein Tor in einem eigentlich unansehnlichen Spiel fallen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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