Ergebnis: 2 - 2
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Auf Regensburger Seite wechselte Thomas Stratos ebenfalls einmal Personal und startete mit Kurz an Stelle von Windmüller.
In der Hitze sah Frank Schmidt einen engagierten Start seiner Mannschaft. Der Jahn wurde sofort früh attackiert und unter Druck gesetzt. In der 7. Minute hatte dann Niederlechner die erste gute Chance, scheiterte aber aus spitzem Winkel.
Weiterhin kombinierte hier nur der FCH und war stets gefährlich. Nach 14 Minuten fiel dann auch folgerichtig das erste Tor. Nach gutem Pass von Philipp Heise zog Niederlechner aus 20 Metern ab und traf ins untere linke Eck zum 1:0 fpr die Hausherren.
Und Heidenheim machte weiterhin das Spiel. Die Gäste aus der Oberpfalz kamen mit dem aggressiven Auftreten des FCH nicht zurecht und konnten sich nur selten befreien.
Der Hitze geschuldet, ließ der Druck Heidenheims etwas nach. Die Partie plätscherte so dahin, bis es 5 Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum Supergau für die Hausherren kam. Aias Aosman kam im Strafraum Heidenheims zu Fall und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß, den Mario Neunaber in der 40. Minute zum 1:1 verwandelte.
Nach der Halbzeitpause gab der 1. FCH wieder Gas. Florian Niederlechner hatte die erste Chance in Durchgang zwei, doch kurz nach dem Anpfiff unterlief er eine scharfe Flanke von Heise.
Danach führten viele kleine Fouls und Nicklichkeiten des SSV Jahn Regensburg zu vielen Unterbrechungen und dem Verlust des Spielflusses. Allerdings ist Heidenheim auch für seine gefährlichen Standards bekannt. In der 66. Minute brachte Schnatterer einen Freistoß von der Mittellinie auf Griesbeck, der per Kopf zu Göhlert verlängerte. Diese musste nur noch einnicken und brachte mit dem erneuten Führungstreffer, dem 2:1, die Voith-Arena nahezu zum explodieren.
In der Folge hatte Heidenheim noch einige gute Möglichkeiten, doch weder Niederlechner in der 72., noch Sven Sökler in der 78. Minute konnten auf 3:1 stellen.
Ein alte Weisheit im Fußball heisst, wer seine Chancen vorne nicht nutzt, fängt sich hinten noch eins. Und genau so kam es dann auch. In der 85. Minute erzielte Regensburgs Jim-Patrick Müller den 2:2 Endstand.
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