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Heidenheim siegt in Wiesbaden mit 1:0 - Spielbericht

Der 1. FC Heidenheim hat die Tür zur zweiten Liga weit aufgestoßen und auch den Verfolgern einen großen Gefallen getan. Mit ein knappen Sieg, Morabit hatte den einzigen Treffer der Partie markiert, konnten die Ostalber die letzten Hoffnungsschimmer des SV Wehen Wiesbaden auf den Relegationsplatz zerstören. Der Rückstand auf den Tabellendritten berträgt aus Sicht der Hessen bereits 14 Punkte, doch der vierte Platz konnte immerhin noch gehalten werden, da Osnabrück selbst Punkte liegen ließ.

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Heidenheim siegt in Wiesbaden mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Marc Kienle, der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden, ließ die selbe Startaufstellung auflaufen, die auch den Weg zum Punktgewinn in Unterhaching geebnet hatten.

Auf Seiten des Ligaprimus änderte Frank Schmidt, der Cheftrainer des 1. FC Heidenheim seine Aufstellung auf drei Positionen und startete wieder im 4 - 4 - 2 System. Niederlechner, Reinhardt und Endres mussten vorerst zusehen, Strauß, Göhlert und Thurk durften von Beginn an ran.

Wiesbaden startete beherzt in die Partie und konnte bereits nach drei Minuten die erste Duftmarke setzen. Nach einer schneller und guten Kombination landete der Ball bei Maciej Zieba, der von der rechten Strafraumkante aus den Ball nur haarscharf am Kasten des 1. FC Heidenheim vorbei jagte.

Nur eine Zeigerumdrehung später kam der Ball wieder an den Strafraum der Gäste, wo José Vunguidica sich diesen zurecht legte und abzog, doch er traf das Spielgerät nicht richtig und so hatte Erol Sabanov, der Schlussmann des 1. FC Heidenheim, keine Probleme, die Situation zu entschärfen.

Doch um die 10. Spielminute herum kamen auch die ein wenig verdutzt scheinenden Tabellenführer besser in die Partie. Marc Schnatterer setzte das erste Ausrufezeichen und zog von der linken Seite aus ab, doch Kolke, der sichere Rückhalt des SV Wehen Wiesbaden, konnte parieren, allerdings auch erst im Nachfassen sichern.

Wehen Wiesbaden blieb allerdings weiterhin spielbestimmend und versuchte den Führungstreffer zu erzwingen. Doch Torchancen blieben gegen die starke Heidenheimer Hintermannschaft Mangelware. Und die Partie wurde mit zunehmender Dauer immer langweiliger, weil sich das Geschehen nur noch im Mittelfeld abspielte. Nach 31 Minuten gab es dann mal wieder einen Torabschluss nach einem Freistoß von Strafraumreck, doch Nils-Ole Book jagte diesen deutlich über den Kasten von Erol Sabanov.

Sechs Zeigerumdrehungen versuchte sich Alf Mintzel an einem Sololauf und fasste sich ein Herz, doch auch sein Schuss verfehlte sein Ziel deutlich.

Kurz vor dem Pausenpfiff zeigte Heidenheim dem SV Wehen Wiesbaden den Unterschied auf. Mit der ersten richtigen Offensivaktion gingen die Tabellenführer in Führung. Bagceci hatte zu viel Zeit und konnte einen tollen Steilpass auf Morabit spielen, der völlig frei zum Abschluss kam und zum 0:1 für die Gäste einnetzte.

Der zweite Durchgang begann zurückhaltend, da Heidenheim mit dem Vorsprung im Rücken erst einmal abwartend agierte, während sich der SVWW ein wenig die Zähne an der guten Defensive der Ostalber ausbissen. Erst in der 53. Minute wurde es wieder so etwas wie gefährlich. Nach einer Flanke kam Marcus Mann zum Kopfball, setzte diesen allerdings einen Meter am Heidenheimer Tor vorbei ins Toraus.

Nach einer Stunde gab es eine wahre Seltenheit zu bestaunen. Der Defensive des FCH unterlief ein Fehler. Göhlert spielte zu lässig auf Sabanov zurück und hatte den heranrauschenden Vunguidica nicht bemerkt, so dass dieser sich den Ball klauen konnte. Er bekam das Spielgerärt nicht unter Kontrolle. und brachte keinen gefährlichen Torabschluss zusammen.

Wehen Wiesbaden blieb bemüht, aber insgesamt zu harmlos. Die Hintermannschaft des Gastes schien unüberwindbar. In der 77. Minute versuchte sich Vunguidica erneut, ließ seinen Gegenspieler stehen und brachte die Pille richtig gut auf das Tor, doch Sabanov war da und parierte glänzend.

In der 90. Minute sonderte Book noch einen Rechtsschuss ab, der von der Strafraumkante aus allerdings auch keine Gefahr für Sabanov darstellte. Und beinahe wäre es noch bitterer gekommen. Morabit versuchte sich mit dem Abpfiff aus der zweiten Reihe und sonderte den zweiten Heidenheimer Torschuss ab. Doch dieser verpasste das Tor um Haaresbreite.

Im Endeffekt blieb es beim knappen Heidenheimer Sieg, die dadurch weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf Leipzig und ganze neun Punkte auf den Relegationsplatz Vorsprung haben. Wiesbaden hingegen kann den Tabellenführer in keinem Fall mehr einholen

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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