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Heidenheim möchte den Derbysieg

Bisher kann man ohne Frage mit der Saisonbilanz durchaus zufrieden sein. Ambitioniert ist man in die Serie gestartet. Nach dem Unentschieden beim Aufstiegsanwärter aus Karlsruhe konnte mit 4:0 bei Rot Weiß Erfurt gewonnen werden. Ein Erfolg, der den 1. FC Heidenheim durchaus hat selbstbewusst werden lassen. Im nächsten württembergischen Derby gegen Aufsteiger Stuttgarter Kickers soll ein weiterer Sieg folgen.

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Die Vorzeichen stehen klar zu Gunsten des Teams von der schwäbischen Alb. Spielerisch und ergebnistechnisch ist das Team von Trainer Frank Schmidt sehr gut in die neue Serie gestartet. Dennoch muss festgehalten werden, dass der Gegner aus der Landeshauptstadt unter keinen Umständen unterschätzt werden darf. Dies versucht Schmidt immer wieder deutlich zu machen.
Intensiv hat Schmidt den Gegner in den letzten Tagen beobachtet und analysiert und hat besonders die Defensive der Schwaben als deren Stärke erkannt. Dazu der ehemalige Profi gegenüber dem „kicker“: „Sie spielen in der Defensive sehr kompakt und lassen nur wenig Torchancen gegen sich zu.“ Doch auch die spielerische Qualität des starken Aufsteigers möchte er auf keinen Fall unterschätzen, denn: „Mit Marchese und Gondorf haben sie im zentralen Mittelfeld technisch starke Spieler, die das Spiel machen können.“
Nach dem psychologisch wichtigen Remis in letzter Minute gegen den Karlsruher SC soll nun mit einem Heimsieg gegen die Kickers auch die Vorherrschaft im Bundesland geklärt werden. Dabei wird besonders auf die Mentalität und das Selbstbewusstsein seines Teams gebaut, da nach einem souveränen 4:0 Kantersieg in Erfurt sich womöglich ein Lauf abzeichnen könnte. Trotzdem darf man nicht ins Träumen geraten, da Heidenheim von massiven Verletzungsproblemen heimgesucht worden ist. So werden Andy Spann, David Schittenhelm, Erol Sabanov, Richard Weil, Marco Sailer, Patrick Mayer und Christian Sauter allesamt verletzt ausfallen.
Die Stuttgarter Kickers hingegen versuchen Selbstbewusstsein zu demonstrieren. Sicherlich ist der Respekt vor den ebenfalls noch ungeschlagenen Heidenheimern enorm. Besonders das prominente Präsidiumsmitglied Guido Buchwald hat dem Team aus der Voith-Arena „absolutes Zweitliganiveau“ bescheinigt.
Für Kickers-Trainer Dirk Schuster geht es primär darum, dass es zuerst „eine schöne Aufgabe ist, sich mit einer der qualitativ besten Mannschaften zu messen.“ Gleichzeitig betont er jedoch auch, dass er eine extrem offensivstarke Heidenheimer Mannschaft erwartet, die „brutal“ nach vorne spielen wird, um die qualitativ hochwertigen eigenen Stürmer in Szene zu setzen.

Quelle: kicker.de

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