Aufstellungen
SV Wacker Burghausen
System: 4-3-2-1
Trainer: Jürgen Kramny
----------------------------(18) Hemlein---------------------------
------------(27) Cecen----------------------(10) Karatas-----------
------(14) Yalcin-----------(17) Rathgeber--------(25) Kiefer------
(3) Vitzhum------(4) Röcker-----------(5) Vier------------(22) Lang
--------------------------(33) Weis--------------------------------
Ersatzspieler:
(31) Hendl; (23) Enderle; (6) Geyer; (2) Vecchione; (28) Mende; (21) Kiesewetter; (30) Maletic
Tore:
Fehlanzeige
Karten:
56. Minute; Gelbe Karte für (5) Vier
89. Minute; Rote Karte für (21) Kiesewetter
Wechsel:
39. Minute; (30) Maletic für (10) Karatas
46. Minute; (28) Mende für (25) Kiefer
74. Minute; (21) Kiesewetter für (27) Cecen
1. FC Heidenheim
System: 4-4-2/Doppel 6
Trainer: Frank Schmidt
--------------(18) Heidenfelder---------(27) Thurk-----------------
(7) Schnatterer-----------------------------------------(29) Strauß
-----------------(13) Sauter-----------(5) Wittek------------------
(2) Feistle-------(16) Göhlert------(24) Tausendpfund----(4) Malura
-----------------------------(1) Sabanov---------------------------
Ersatzspieler:
(34) Lehmann; (22) Endres; (21) Müller; (26) Titsch-Riveiro; (12) Deutsche; (33) Sailer
Tore:
30. Minute; (13) Sauter; 0:1
57. Minute; (16) Göhlert; 0:2
Karten:
35. Minute; Gelbe Karte für (24) Tausendpfund
Wechsel:
58. Minute; (33) Sailer für (27) Thurk
79. Minute; (21) Müller für (18) Heidenfelder
79. Minute; (26) Titsch-Riveiro (29) Strauß
Spielverlauf
Der 1. FC Heidenheim meldet sich endgültig zurück im Rennen um den Aufstieg in Liga 2. Die Truppe von Frank Schmidt hätte weit höher gewinnen müssen, tat dies aber auf Grund mangelhafter Chancenverwertung nicht. Einziger Lichtblick im Spiel der Schwaben war Torhüter Weis.
Kramny hat seinen "kleinen VFB" im Vergleich zum schwachen Auftritt in Wehen (0:0) auf 5 Positionen verändert. Lang, Vier, Yalcin, Cecen und Hemlein ersetzten Enderle, Geyer, Khedira, Janzer und Benyamina.
Einzige Änderung auf der Gegenseite: Routinier Thurk startete für Sailer.
Heidenheim nahm von Anfang an das Heft in die Hand und hatte in den ersten 15 Minuten bereits mehrere Möglichkeiten zur Führung vergeben. Schnatterers Freistoß in der 6. Minute fand den Weg ins Tor nicht.
Nur eine Minute später ging Heidenfelders Versuch nur an den Querbalken.
Stuttgart konnte im Spiel nach vorne nichts Nennenswertes verzeichnen und konzentrierte sich erst einmal darauf, das Unentschieden zu halten. Durch eine zumindest vorübergehend starke Defensive flachte der Druck der Heidenheimer etwas ab, ohne das die Ostalbstädter die Kontrolle verloren.
In der 30. Spielminute erlöste Sauter seinen Trainer Frank Schmidt. Nach grandioser Vorarbeit von Stürmer Heidenfelder konnte Sauter das zwischenzeitliche 0:1 für die Gäste erzielen.
Von Stuttgarter Seite kam auch nach dem Rückstand nichts. Heidenheim gab der Zweitbesetzung des Bundesligisten einfach nicht die Möglichkeit auf zu machen und stürmte weiter. Nachdem Thurk in der 32. Minute nur knapp über das Lattenkreuz verzog, musste VFB-Keeper Weis in der 42. Minute eine seiner vielen Glanztaten auspacken, um einen erneut stark geschossenen Freistoß von Schnatterer zu parieren.
Plötzlich, kurz vor Halbzeitpfiff, hätte der VFB wie aus dem Nichts beinahe den unverdienten Ausgleich erzielt. Maletic lief alleine auf FCH-Keeper Sabanov zu und überwand diesen mit einem Schuß. Dieser flog zum Glück Heidenheims nur an die Querlatte.
Nach der Pause zeigte sich der VFB II bemühter, konnte allerdings die Gäste nicht inm Bedrängnis bringen. In der 57. Minute kam es dann für die Kramny-Jungs noch schlimmer. Nachdem Weis einen Schuss nicht festhalten konnte, schaltete Göhlert am schnellstens und konnte zum 0:2 Endstand einschieben.
Danach konnte der bemitleidenswerte Torwart der Stuttgarter Weis innerhalb von 4 Minuten dreifach zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist und konnte Sailer, Göhlert und Schnatterer davon abhalten, die endgültige Entscheidung herbei zu führen.
Dem VFB fehlte einfach die zündende Idee und konnten Heidenheim einfach nicht standhalten. Frust machte sich breit. In der 89. Minute ließ Kiesewetter diesen ab und sah nach einem groben Foul die rote Karte.
Durch diesen 2:0 Erfolg ist Heidenheim wieder an den ersten 3 der Tabelle dran. Stuttgart muss sich etwas einfallen lassen, ansonsten befindet man sich mit derartigen Leistung sehr schnell im Tabellenkeller.
Heidenheim gewinnt bei den kleinen Schwaben - Spielbericht
Heidenheim rückt auf Rang 4 vor. Die Kramny-Truppe konnte auch im 6. Anlauf nicht gewinnen.
Endergebniss
VfB Stuttgart II 0:2 1. FC Heidenheim
Spielort: GAZI-Stadion, Stuttgart
Zuschauerzahl: 1.150
Schiedsrichter: Sebastian Schmickartz, 28 Jahre, Berlin
Datum der Veröffentlichung: 06.10.2012 20:09 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: kicker.de
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