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Heidenheim fährt in Halle den vierten Sieg in Folge ein - Spielbericht

Obwohl sich der Hallesche FC teuer verkaufte, reichte es am ende nicht zu einem Punktgewinn gegen den nun alleinigen Tabellenführer von der Ostalb. Heidenheim konnte durch eine Standardsituation das siegbringende Tor erzielten und fügte den Hallensern die erste Niederlage nach drei Siegen in Folge zu.

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Heidenheim fährt in Halle den vierten Sieg in Folge ein - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Sven Köhler, der Chefcoach des HFC, nahm nach dem 2:0 Sieg gegen den VfL Osnabrück eine Änderung an seiner Startaufstellung vor und gab Brügmann den Vorzug vor Baude.

Frank Schmidt hingegen, Heidenheims Mann an der Seitenlinie, blieb dem Motto "Never change a winning team" treu, und schickte exakt die selbe Aufstellung ins Rennen, die am vergangenen Wochenende den Weg zum 2:0 Sieg gegen die Stuttgarter Kickers ebnete.

Heidenheim versuchte vom Anpfiff weg klar zu machen, welches Ziel man sich gesetzt hatte und kam nach 8 Minuten erstmals gefährlich zum Abschluss. Nach einer Ecke von Sökler wurde die Situation erst bereinigt, doch dann kam Strauß aus dem Hintergrund zum Abschluss und jagte den Ball wuchtig in Richtung Hallesches Tor. Allerdings ging sein Versuch knapp über den Querbalken.

Doch auch die Hallenser wollten sich hier nicht verstecken und feuerten ihrerseits in der zehnten Minute den ersten Schuss ab. Robert Schick hatte den Hammer heraus geholt und Erol Sabanov, der Routinier im Tor des 1. FC Heidenheim, konnte die Pille noch so eben aus dem Winkel kratzen.

Halle kam immer besser ins Spiel und setzte die Gäste mächtig unter Druck. Doch mitten in die Drangphase der Hausherren hinein, erzielte Heidenheim das 1:0 in der 17. Spielminute. Schnatterer hatte einen Freistoß aus halblinker Position in den Strafraum gebracht wo Titsch-Rivero am höchsten stieg und das Leder unhaltbar für Kleinheider, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Hallenser, in die Maschen wuchtete.

Der Hallesche FC suchte die Antwort und machte früh auf, so dass sich nur 5 Minuten nach dem Führungstreffer die erste gute Konterchance für den FCH ergab. Es war eine 3 zu 2 Situation, doch diese verpuffte, weil Söklers Pass auf Reinharft zu ungenau war.

Auch nach einer halben Stunde drängten die Hallenser weiter und hatten mehr vom Spiel. Heidenheim jedoch zeigte, dass man nicht viele Chancen braucht, um ein Tor zu erzielen. In der 33. Minute hatten die Gastgeber dann eine Chance zum Ausgleich. Gogia hatte auf Furuholm gespielt, der am Fünfmeterraum mit der Hacke einnetzen wollte, doch Erol Sabanov war auf dem Posten und verhinderte den Ausgleich.

Und Sabanov blieb weiterhin der beste Heidenheimer. Nach 37 gespielten Minuten konnte er einen Schuss von Schick soeben noch abwehren.

Zwei Minuten später konnten die Gäste einen Entlastungsangriff starten. Der Ball landete schließlich bei Niederlechner, der zum Abschluss kam, das Spielgerät aber knapp am Tor vorbei zirkelte.

Und der zweite Durchgang hätte beinahe mit einem Paukenschlag begonnen. Nach einen Freistoß von Sökler warf sich Göhlert mit einem Flugkopfball und die Linie, verpasste den Halleschen Kasten aber knapp.

Nach 53 Minuten hatte Heidenheims Innenverteidigung einmal kurz nicht aufgepasst und schon kamen die Hausherren zu einer Großchance. Daniel Ziebig stand in Folge dessen auf einmal völlig frei und zog ab. Völlig freistehend jagte er das Kunstleder aber neben das Tor.

Nach einer Stunde wurde Heidenheim dann sicherer und nahm das Heft in die Hand. Der HFC wirke gehemmt und tat sich sehr schwer im Spielaufbau. Akaki Gogia wollte seine Mannschaft dann in der 66. Minute wachrütteln und zog von der Strafraumgrenze aus ab. Doch erneut war es Erol Sabanov, der den Ball um den Pfosten herum lenken konnte.

In der Schlussphase hatte Timo Furuholm dann die Riesenchance zum eigentlich verdienten Ausgleich für Halle. Er hatte bereits alle hinter sich gelassen und musste nur noch ins leere Gehäuse einschieben. Allerdings traf er den Ball nicht voll und ein zurückgeeilter Heidenheimer konnte den Ball noch von der Linie kratzen.

Kurz vor dem Abpfiff wurde es noch einmal turbulent. Ein Heidenheimer Abwehrspieler hatte die Hand im eigenen Sechzehner am Ball und alle forderten Strafstoß. Doch die Pfeiffe des Referees blieb stumm und so blieb es am Ende bei einem glücklichen 1:0 für den nun mit zwei Punkten Vorsprung auf dem Platz an der Sonne stehenden 1. FC Heidenheim.

Quelle: www.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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