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Heidenheim baut vor

Der 1. FC Heidenheim scheint gut gerüstet für die Zukunft zu sein. Wirtschaftlich ist dank zahlungskräftiger Sponsoren alles im „grünen Bereich“. Sportlich steht das Team mit nur zwei Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz auf dem vierten Platz. Und personell konnten Verträge mit wichtigen Leistungsträgern verlängert werden.

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So hat der FCH die Verträge mit den beiden Angreifern Nico Frommer (33) bis 2013 und mit Teamkollegen Tobias Rühle (21) ebenfalls bis 2013 ausdehnen können. Auch für die Zukunft ist bestens gesorgt, denn mit Timo Zimmer konnte ein Talent aus der eigenen Jugend für drei Jahre gebunden werden. Zunächst wird Zimmer aber bei der U23 mitspielen.
Routinier Nico Frommer ist erst im Laufe der aktuellen Spielzeit an die Brenz gewechselt. Bis Sommer 2011 stand der 33-Jährige bei RB Leipzig unter Vertrag. Danach war er mehrere Wochen ohne Verein und hielt sich selbstständig fit. Die Statistik des Stürmers kann sich durchaus sehen lassen. Seine Premiere war vielversprechend, denn im ersten Spiel für den FCH erzielte Frommer das Siegtor. In bisher fünf Spielen traf er fünf Mal ins gegnerische Gehäuse. Zurzeit muss er jedoch eine Zwangspause einlegen, da ihn ein Innenbandriss vom Tore schießen abhält. Seine letzte Begegnung für das Team von Trainer Frank Schmidt liegt etwas zurück. Im November konnte er letztmals gegen den 1. FC Saarbrücken für Heidenheim auflaufen. In wenigen Wochen ist der ehemalige Bundesliga-Stürmer jedoch aller Voraussicht wieder einsatzbereit.
Der zweite Spieler, dessen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert wurde, ist Tobias Rühle. Meist hat er sich mit der Rolle als Einwechselspieler begnügen müssen. Seine Identifikation ist riesig, denn er ist in Heidenheim geboren. Viele Freunde sieht er regelmäßig im heimischen Fan-Block. Vor der Spielzeit wechselte er aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart in die Provinz. Insgesamt bestritt er elf Einsätze in der Liga. Dabei konnte er zwei Treffer erzielen. Im DFB-Pokal wurde er einmal eingesetzt.
Der 18-jährige Teenager Timo Zimmer hat derweil für die nächsten drei Jahre einen Fördervertrag unterschrieben. Der Kapitän der Heidenheimer A-Jugend soll zunächst aber Spielpraxis bei der U23 erhalten.
Unterhalb der Woche konnte das Team von Trainer Frank Schmidt einen 2:1 Testspiel-Erfolg gegen den Oberligisten Normannia Gmünd feiern. Das Spiel fand statt, weil ursprünglich zum gleichen Zeitpunkt ein Drittliga-Spiel bei Werder Bremen II geplant gewesen ist. Aufgrund der Witterungsbedingungen konnte dies jedoch nicht stattfinden. Ziel war es im Spielrhythmus zu bleiben und Selbstvertrauen für die kommenden Liga-Aufgaben zu sammeln. Dies sah auch Schmidt so. „Der Test hat seinen Zweck erfüllt. Ein Spiel ist immer besser als eine Trainingseinheit.“
Die Torausbeute hat jedoch keineswegs für heitere Miene beim anspruchsvollen Trainer gesorgt: „Der Ertrag hat nicht gestimmt. Wir sind zu fahrlässig mit unseren Möglichkeiten umgegangen, haben vor dem Tor manchmal zu umständlich agiert“, zeigte er sich höchst unzufrieden. Kurioses ereignete sich in der letzten halben Stunde des Spiels, die der FCH mit neun Feldspielern überstehen musste. Schmidt hatte schon zur Pause mächtig durchgewechselt. Fünf Spieler mussten runter. Mit Marc Schnatterer und Robert Strauß kamen dann Mitte zur zweiten Halbzeit zwei weitere Akteure auf das Spielfeld. Pech war, dass sich Mathias Wittek kurz darauf verletzte. Da ein weiterer Feldspieler nicht zur Verfügung stand, denn auch Bastian Heidenfelder war angeschlagen.

Quelle: www.swp.de

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