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Heidenheim: Ziel Aufstieg – im nächsten Jahr

Sie hatten wirklich alles versucht, doch es hatte einfach nicht klappen wollen. Auch beim souveränen Spitzenreiter SV Sandhausen konnte der 1.FC Heidenheim vollauf überzeugen und gewann mit 2:1. Alle wussten aber nach dieser Leistung, dass weitaus mehr möglich gewesen wäre, wenn nur häufiger Konstanz gezeigt worden wäre.

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Heidenheim: Ziel Aufstieg – im nächsten Jahr
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Nun gibt es also mal wieder einen neuen Anlauf im Kampf um die Aufstiegsplätze zur Zweitklassigkeit. Vieles spricht für einen Aufstieg im nächsten Jahr, zumal die Zweitliga-Absteiger aus Rostock und Aachen möglicherweise aufgrund von finanziellen Probleme nicht einmal in der 3.Liga antreten können. Auch die Zuschauerbegeisterung ist auf der Ostalb enorm. So sind häufig sechs- bis siebentausend Fans im heimischen Stadion und feuern ihr Team enthusiastisch an.

Dennoch blieb das Wunder aus. Und das obwohl Heidenheim als einziges Team der gesamten Liga zweimal den Aufsteiger aus Sandhausen besiegt hat. Trotzdem hat es jedoch nicht mehr zur Relegation gereicht, weil letztlich die Konstanz in den direkten Duellen gegen die Aufstiegskonkurrenten spürbar gefehlt hat.

Manager Holger Sanwald war dennoch zufrieden, wenn er bilanzierte: „Der vierte Platz ist unsere bisher beste Platzierung.“ Einschränkend gab er jedoch zu: „Es wäre noch mehr möglich gewesen.“ So dachten viele beim kleinen sympathischen Verein. Die Auswärtsbilanz ist verbesserungswürdig, denn dort wurden gerade einmal 19 Zähler in 19 Spielen geholt. In den Heimspielen ist nicht wirklich viel Luft nach oben, denn bei 41 Punkten im heimischen Stadion wurde schon fast das Optimum rausgeholt.

Nun ist also die Zielrichtung klar. So soll es einen neuen Anlauf in Richtung Aufstieg geben. Sanwald möchte unter allen Umständen auch weiterhin auf den jetzigen Kader bauen. Grund dafür ist die stetige Weiterentwicklung. Ein jähes Ende dieser tollen Entwicklung ist derzeit noch nicht abzusehen, so argumentiert der ehrgeizige Manager. Erfreulich ist, dass bereits mit dem Großteil des Kaders eine Einigung erzielt werden konnte. Drei Nachwuchsspieler werden sich noch dazugesellen, weil der FCH der U23-Regelung Rechnung tragen muss.
Derzeit ist noch Stürmer Tobias Rühle der einzige aus dem eigenen Nachwuchs.

Quelle: www.kicker.de

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