Der FC Hansa Rostock hat nach den heftigen Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten Hertha BSC (0:2) erste Konsequenzen gezogen. Demnach hat der Vorstand des FC Hansa - in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat - beschlossen, dass sämtliche Arbeitskarten und Durchfahrtsbescheinigungen für die aktive Fanszene im Bereich der Südtribüne eingezogen werden. Auch das Konzept der so genannten „Fanordner“ auf der Südtribüne wird es nicht mehr geben. Hier soll der reguläre Ordnungsdienst eingesetzt werden.
Umso mehr begrüßt der FC Hansa das Angebot von DFB-Präsident Reinhard Grindel, der ab sofort in den Dialog mit den Fans treten möchte. „Wir alle haben immer den Dialog gefordert, haben davon gesprochen, dass es einen runden Tisch geben muss und dass wir ein Ende der Sanktions- und Gewaltspirale wollen. Nun liegt ein Gesprächsangebot auf dem Tisch, um gemeinsam zu Lösungen zu kommen. Hansa Rostock begrüßt dieses Angebot und erklärt ganz klar seine Dialogbereitschaft. Wir werden uns aktiv einbringen - im Sinne und zum Wohle des Fußballs. Wir sind nun alle gefordert und können zeigen, dass wir unseren vielen Worten auch Taten folgen lassen“, heißt es in einer Rostocker Pressemitteilung.
Hansa Rostock zieht Konsequenzen
Nach heftigen Fan- Ausschreitungen im DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC.
Datum der Veröffentlichung: 18.08.2017 09:02 Uhr | Autor: MSPW
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