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Hansa Rostock und die gelebte Partnerschaft mit Olympiakos Piräus

Drittligist FC Hansa Rostock hat eine strategische Partnerschaft mit Olympiakos Piräus vereinbart. Der griechische Rekordmeister hatte diese Idee aufgebracht. Es soll eine Partnerschaft werden, wo es einen Spieleraustausch ebenso geben soll, wie einen Austausch an Ideen und Erfahrungen. Beide Seiten hoffen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten davon zu profitieren.

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Hansa Rostock und die gelebte Partnerschaft mit Olympiakos Piräus
Foto: Hansa Rostock
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„An dieser Stelle kommen wir ins Spiel“

Uwe Vester, der als Vorstand Sport beim letzten DDR Meister fungiert, hat gegenüber den „Norddeutschen Neuesten Nachrichten“ dazu folgende Meinung: „Nach dem Anruf von Bernd Storck, der die Nachwuchsabteilung bei Olympiakos Piräus leitet und die U 19 als Cheftrainer betreut, war ich sofort begeistert. In Griechenland gibt es keinen flächendeckenden Unterbau in Form zweiter Mannschaften, in denen sich hoffnungsvolle Talente in Ruhe auf professionellem Niveau entwickeln können. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel.“

Weitere Inhalte der Zusammenarbeit sind geplant

Die nun festgelegte Zusammenarbeit mit dem mehrfachen hellenischen Titelträger unterliegt keiner zeitlichen Begrenzung. Es gibt neben Austragung von diversen Freundschaftsspielen der beiden Profiteams zudem noch die Planung, dass es Austauschprogramme im Nachwuchsbereich geben wird. Auch sollen zukünftig jeweils Trainingslager in Piräus und Rostock durchgeführt werden.

Beachtliche Startphase des Nikolaos Ioannidis

Bereits im Sommer ist so das erst 19-jährige Sturmtalent Nikolaos Ioannidis an die Ostsee gewechselt. Bis zum Sommer 2014 wird er für eine Spielzeit an den FCH ausgeliehen. Derzeit steht er im Kader der griechischen U19-Nationalmannschaft und hat regelmäßige Einsätze in der ersten Mannschaft des griechischen Traditionsverein aufweisen können. Der gebürtige Remscheider äußert sich sehr zufrieden zu dieser Thematik: „Ich bin sehr motiviert, beim FC Hansa zu zeigen, was ich drauf habe. Ich möchte diese tolle Gelegenheit nutzen, den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu gehen, und werde mich für den Verein und seine Ziele voll einsetzen.“ Obwohl er in Deutschland geboren ist, sprach er in seiner Anfangszeit neben seiner Muttersprache griechisch noch englisch. Er hat mittlerweile aber enorme Fortschritte in der Verständigung machen dürfen. Bisher hat er eine starke Saison absolviert, denn in zwölf Begegnungen hat er immerhin vier Treffer markieren können.

„Hansa-Kogge“ wieder in ruhigere Fahrgewässer

Nach einem starken Saisonstart, wo sogar Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen aufgenommen werden konnte, gab es zwischenzeitlich eine kleine Schwächeperiode, wo auch die Abstiegsplätze auf einmal immer näher gerückt sind. Nach der Krisensitzung mit Trainer Andreas Bergmann steht die „Hansa-Kogge“ mittlerweile mit 21 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Sie scheint nun wieder in ruhigere Fahrgewässer zu gleiten. Das Potential des populären Vereins von der Ostseeküste ist jedoch definitiv vorhanden, dass auch der Aufstieg in die 2.Bundesliga zumindest mittelfristig realistisch sein könnte.

Quelle: nnn.de,

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