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Hansa-Kogge möchte die „Roten Teufel“ kapern

Der FC Hansa Rostock kann endlich mal wieder gegen einen langjährigen Bundesligisten wie den 1. FC Kaiserslautern antreten. Wenn auch nur im DFB-Pokal, wo es in der Hauptrunde zum Duell zwischen den beiden ehemaligen Erstligisten kommt. Auch wenn der Saisonstart alles andere als optimal verlaufen ist, so hofft die Hansa-Kogge auf eine Überraschung gegen den Bundesliga-Absteiger aus der Pfalz.

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Für Rostock ist dieses Spiel von einer enormen Bedeutung, denn gegenüber diversen Medienvertretern hat FCH-Trainer Wolfgang Wolf schon einmal klarstellen können: „Im Pokal hast Du immer eine echte Chance.“ Wolf selbst hat eine sehr gute Erinnerung, als im Jahr 2010 gegen den amtierenden Double-Sieger Borussia Dortmund mit 4:2 gewonnen werden konnte. Optimismus demonstriert der langjährige Bundesliga-Trainer, wenn er nun offen zugibt: „Ich sehe, dass wir wirklich eine Chance haben weiterzukommen, aber da muss alles passen.“
Als Vorteil könnte sich ohne Frage erweisen, dass die Ostseestädter nicht in der Favoritenrolle sein werden. Trotzdem kann man nicht gänzlich frei von jeglichem Druck aufspielen, wie der Hansa-Trainer unlängst erklärt hat: „Wenn die Leute herkommen, erwarten die, dass eine Pokalsensation gibt.“ Natürlich ist die Eigenmotivation der Mannschaft auch enorm groß, da nach den zuletzt eher mäßigen Auftritten das Team dem treuen wie leidenschaftlichen Rostocker Publikum ein tolles Spiel liefern möchte.
Trotz der hohen Motivation ist der Respekt vor dem Gast aus der Pfalz dennoch enorm. Gegen seinen ehemaligen Verein, bei dem er als Spieler und als Trainer aktiv gewesen ist, zu spielen, ist für Wolf wahrlich nicht allzu einfach. Sehr genau hat er sich über den Verein aus der 2. Bundesliga informiert und ist zu dem Entschluss gekommen, dass es einen „erstligareifem Sturm mit Bunjaku und Idrissou“ gibt und der Traditionsverein aus dem Südwesten der Republik sich als momentan sehr stark präsentiert. Seine Maxime: „Da gilt es dagegen zu spielen, die Räume eng zu machen und auch couragiert nach vorne zu spielen.“
Eine etwas ungewöhnliche Verletzung plagt Abwehrspieler Matthias Holst. Dazu Wolf: „Wenn er niest, hat er im Bauchbereich riesige Probleme.“ Ob er sich für das Pokalspiel fit spritzen lassen möchte, darf angezweifelt werden. Es könnte auch möglich sein, dass dieser Charakterspieler sogar für die kommenden Pflichtspiele ausfallen könnte.
Verletzungsprobleme muss Hansa beklagen, deshalb ist es durchaus möglich, dass Spielführer Sebastian Pelzer zusammen mit Ronny Marcos die Innenverteidigung dicht machen soll. Andere angeschlagene Akteure wie Michael Blum, Edisson Jordanov und Ondrej Smetana sind noch fraglich. Die medizinische Abteilung wird jedoch alles Erdenkliche tun, dass bis Sonntag zumindest ein Spieler wieder fit sein wird.
Eine Art Hiobsbotschaft mussten die Vereinsverantwortlichen jedoch bei Mittelfeldspieler Mohammed Lartey hinnehmen, der sich mit einer Knochenentzündung im Schambereich herumplagt und mindestens für drei weitere Wochen ausfallen wird. Ein bedrückter Wolf dazu in „rostock-heute.de“: „Wenn wir Glück haben, ist er zu Beginn der Rückrunde wieder dabei, das trifft mich sehr hart.“

Quelle: www.rostock-heute.de

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