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Hallescher FC: Was passiert mit Defensivspezialist Kristian Kojola?

In den heißen Frühlingstagen des April geht es auch für den Halleschen FC personaltechnisch heiß her. So ist das Transfergeschäft derzeit im Hauptfokus beim Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt. Die Kaderplanung für die neue Spielzeit 2014/14 nimmt immer mehr konkrete Formen an. Mit den aktuellen Spielern wird besonders intensiv verhandelt, da die erfolgreiche Rückrunde durchaus für Eindruck bei den Vereinsbossen gesorgt hat.

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Hallescher FC: Was passiert mit Defensivspezialist Kristian Kojola?
Foto: Hallescher FC
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„Es ist noch keine Entscheidung gefallen“

Nach einer unbefriedigenden Hinrunde, wo zuweilen das Abstiegsgespenst durch Halle gegeistert ist, haben starke Partien in der Rückrunde mit vielen Punkten dafür sorgen können, dass mittlerweile der neunte Tabellenplatz mit 46 Punkten vier Spieltage vor dem Schlusspfiff als Konsequenz guter Leistungen datiert ist. Für Defensivspieler Kristian Kojola scheint nach aktuellem Stand die Zeit nach dem 30. Juni diesen Jahres sich dem Ende entgegenzuneigen. Es wird viel gemunkelt und spekuliert aber HFC-Boss Michael Schädlich will derzeit von einem Abschied nichts wissen, was er auch gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ deutlich zum Ausdruck bringen konnte: „Wir haben das überhaupt noch nicht thematisiert. Es ist noch keine Entscheidung gefallen.“ Diese Entscheidung sollte wohl überlegt sein, denn menschlich ist der Finne eine echte Bereicherung für das Team. Eine Komponente, die nicht zu mißachten sein sollte. Gut kicken kann der Defensivspezialist natürlich auch noch. Die nächsten Wochen werden über seine Zukunft entscheiden. In der laufenden Spielzeit hat er 20 Partien bestritten, in denen er einen Treffer hat erzielen können.

Für 500 000 Euro kann Talent Franke den HFC verlassen

Sein Nebenmann Marcel Franke besitzt noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Er hat allerdings auch einige Offerten von einigen Vereinen aus den ersten zwei Bundesligen vorliegen. 500 000 Euro wären die Schmerzgrenze, für die Franke das Team aus Sachsen-Anhalt verlassen könnte. Bei Innenverteidiger Patrick Mouaya zeigt sich seine Verletzungsanfälligkeit. Seine Leistungen sind jedoch stabil.

Kojola als exzellente Vertretung für Mouaya

Bei Kojola ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten durchaus gegeben, wenn er sagt: „Der Verein weiß, was ich kann.“ Der 27-Jährige hat in der Hinserie gute Partien absolviert und konnte dies auch in der abgelaufenen Spielzeit demonstrieren. Nach der ausgeheilten Verletzung des Kongolesen Mouya ist die Ersatzbank seine neue Heimat geworden. Für den ehrgeizigen und kämpferisch starken Kojola stellt dies überhaupt kein Problem dar. Offen spricht er auch an, dass die zuletzt gezeigten Verteidigungsleistungen in den Partien gegen Rostock und Saarbrücken nicht gut gewesen sind. Auf die Frage, ob er zu einer Besserung herbei getragen hätte, kann er nun folgendes mitteilen: „Ich weiß nicht. Möglich ist es, aber das kann ich schwer beurteilen.“ Er hat zuletzt immer klar zum Ausdruck bringen können, dass er sich auch einen weiteren Verbleib in Halle sehr gut vorstellen könnte.

Fitness genießt bei Kojola oberste Priorität

Zunächst geht es für ihn jedoch darum, dass er wieder völlig fit werden kann, denn erst vor zwei Wochen hat er sich an der Leiste operieren lassen. Unklar ist daher zurzeit noch, ob er denn auch wirklich wieder voll einsatzfähig in dieser Spielzeit werden kann. Kleine Hoffnungsschimmer konnte er erkennen, wenn er sagt: „Ich konnte am Wochenende schon wieder aufs Fahrrad steigen. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja bis zum Pokalfinale.“ Auch sein Präsident Michael Schädlich gilt als Mann der klaren Worte, der offen davon spricht, dass die Verletzung für ein Abwarten in den Verhandlungen gesorgt hat: „Es ist immer schwieriger, mit jemandem zu verhandeln, wenn er verletzt ist.“ Es wird noch im Laufe des Aprils zu Gesprächen mit den Spielern kommen. Auch Kristian Kojola wird dazu gehören.

Quelle: mz-web.de

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Kommentar von Gast am 17.04.2014 um 21:07 Uhr:

Halle liegt immer noch in Sachsen-Anhalt.

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