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Hallescher FC: Selbstvertrauen durch Pokalsieg gegen Piesteritz

In der 3. Liga läuft für den Halleschen FC nicht wirklich alles sehr ansprechend. Nach zuletzt schwachen Auftritten belegt der HFC mit 19 Punkten nur den 14. Platz, was gerade einmal drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz zur Folge hat. Im Landespokal-Viertelfinale gelang dem Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt nun immerhin ein standesgemäßer 6:0-Erfolg gegen Grün-Weiß Piesteritz. Dieser klare Sieg sollte Auftrieb für die kommenden Aufgaben in der Liga nach der Länderspielpause geben.

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Hallescher FC: Selbstvertrauen durch Pokalsieg gegen Piesteritz
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Nervöser Köhler bei Torlosigkeit

Gegen den Verbandsliga-Spitzenreiter zeigten die Rot-Weißen eine konzentrierte Vorstellung und haben nur knapp eine Halbzeit für etwas Spannung sorgen können. Letztlich gab es einen klaren Sieg nach einer 2:0-Führung zur Halbzeitpause. Ehrlich musste der zuletzt kritisierte Coach Sven Köhler zugeben, dass er nicht unfrei von einer speziellen Nervosität gewesen ist: „In unserer derzeitigen Situation bist du in so einem Spiel angespannt, so lange es 0:0 steht und die Partie auch in die andere Richtung laufen könnte. Doch in den 15 Minuten vor der Halbzeit haben wir die Zügel angezogen, etwas zielstrebiger gespielt und sind dann auch verdient mit einer 2:0-Führung in die Pause gegangen.“

Kurz vor der Halbzeit gibt’s den Doppelschlag

Bis zur 40. Spielminute musste der Favorit warten, ehe Ivica Banovic zum wichtigen 1:0-Führungstreffer traf. Mit dem Halbzeitpfiff war es fünf Minuten später Tony Schmidt, der den zweiten Treffer beisteuerte. Nach einer knappen Stunde Spielzeit markierte Schmidt mit seinem zweiten Treffer das 3:0, ehe nur vier Minuten später Maximilian Jansen auf 4:0 erhöhte. Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Hallenser deutlich kombinationsfreudiger und kamen durch Dominic Rau in der 72. Spielminute und Florian Brügmann zehn Minuten später noch zu weiteren Treffern. Die beiden Abwehrspieler durften das seltene Vergnügen eines Torerfolges bejubeln.

Keine Strafe für Ziebig

Bekanntlich hat es in der letzten Woche eine harte verbale und beinahe auch körperliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Routiniers Ivica Banovic und Daniel Ziebig gegeben. Für Köhler war diese Auseinandersetzung keineswegs der Grund dafür, dass Ziebig diesmal als Linksverteidiger von Brügmann ersetzt worden ist. Gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ macht dies Köhler schnell deutlich: „Nein. er war mir gegen Großaspach nicht sicher genug. Brügmann kann das, und Franke hatte sich im Training die Chance verdient.“ Zugleich betonte er: „Ob diese Abwehrformation auch nächste Woche eine Chance in Mainz hat, muss sich unter der Woche noch erweisen.“ Schon beim Auswärtsspiel beim Aufsteiger FSV Mainz 05 II könnten auch Andy Gogia und Sören Bertram wieder eine echte Alternative darstellen. Gogia hofft nach seiner Bauchmuskelzerrung, dass er schon am morgigen Dienstag die Rückkehr in den Trainingsbetrieb feiern kann, während heute die Ärzte bei Bertram den gebrochenen Arm untersuchen sollen.

Quelle: mz-web.de

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