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Hallescher FC: Ruhiger Kruse ersetzt Ziebig als Kapitän

Nun ist in der Kapitänsfrage endlich Klarheit eingekehrt. Der ruhige Tim Kruse wird als Spielführer auf den deutlich lautstärkeren Daniel Ziebig folgen. Eine neue Marschroute hält nun beim HFC Einzug. Von vielen Experten sind die Hallenser als ein Geheimfavorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga genannt worden. Die Verstärkungen machen Sinn und auch der Mannschaftsgeist könnte sich tatsächlich zu einem echten Trumpf entwickeln.

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Hallescher FC: Ruhiger Kruse ersetzt Ziebig als Kapitän
Foto: Hallescher FC
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Vorgänger Ziebig und Wagefeld mit lauteren Art

Der erfahrene Ziebig macht nun allzu schnell deutlich, dass es zu einer positiven Entwicklung gekommen ist, wenn er zu berichten weiß: „Es wird von Tag zu Tag besser.“ Er spricht damit seinen Gesundheitsverlauf an, denn er ist bekanntlich am 1. Juli an der Leiste operiert worden und hat schon am letzten Montag wieder einige Tempoläufe fast ohne Beschwerden absolvieren können. Am Freitag könnte eine nächste Untersuchung dafür sorgen, wann er letztlich wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Der ehemalige Bundesliga-Spieler Ziebig hat dieses Amt im August des letzten Jahres vom etwas schwerer verletzten Maik Wagefeld übernommen. Nun wird er die Binde an den zentralen Mittelfeldspieler Tim Kruse weitergeben. Dies ist nach einer Abstimmung in der letzten Woche deutlich geworden. Demokratie ist ein ganz wichtiges Gut beim Traditionsverein aus dem Erdgas-Sportpark. Mannschaftliche Geschlossenheit wird für eine erfolgreiche Spielzeit ebenfalls absolut notwendig erscheinen.

Mannschaft hat Kruse als Kapitän gewählt

Der 31-Jährige Kruse ist in der Mannschaft äußerst beliebt, weil er vor allem mit sportlichen Leistungen zu überzeugen weiß. Dies hat Ziebig auch getan. Ebenso der Vor-Vorgänger Maik Wagefeld. Diese beiden sind jedoch deutlich extrovertierter als der ehemalige Saarbrücker Kruse. Damals hat Coach Sven Köhler diese beide Alphatiere selbstständig bestimmen können, während nun die Mannschaft sich für den ruhigeren Ton entschieden hat. Ein klares Indiz für den Charakter dieser Mannschaft. Letztlich ist die Praxis ziemlich einfach gewesen. So ist die Wahl wie folgt durchgeführt worden, dass vier Namen von jedem Spieler für den Mannschaftsrat auf einem Zettel aufgeschrieben worden sind. Der Name des Wunschkapitäns sollte dabei unterstrichen werden. Kruse hat diese Wahl gewonnen und wird dieses Amt sicherlich mit Leben ausfüllen, da er die Erfahrung und die menschlichen Qualitäten für dieses wichtige Amt zweifelsfrei besitzt. Zugleich ist durch diese Wahl auch allzu schnell deutlich geworden, dass sich die meisten Spieler einen neuen Spielführer wünschen, der vielleicht mit etwas mehr Weitsicht und vor allem Ruhe handeln kann. Ziebig hat offen und ehrlich seine Meinung stets kundgetan, was sicherlich nicht jedem HFC-Akteur gefallen hat. Ähnlich denkt auch der neue Spielführer Tim Kruse, der nun gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ folgendes zu berichten weiß: „Daniel ist ein offener Typ. Der sagt dir geradeaus eins zu eins ins Gesicht, was er denkt. Ich habe damit kein Problem. Doch ich bin anders. Gut möglich, dass meine ruhigere Art etwas besser ankommt.“

Quelle: mz-web.de

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