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Hallescher FC: Mit neuer Offensivpower zum Klassenerhalt (Teil 2)

Zuletzt ist der Hallescher FC in der Tabelle der 3. Liga ein wenig abgestürzt. So steht der HFC mittlerweile auf dem 18. Tabellenplatz der Drittklassigkeit, was einen Abstiegsplatz zur Konsequenz hat. Mit gezielten Neuzugängen hat es das Team von der Saale nun versucht, dass die Qualität in der Mannschaft deutlich verbessert werden kann. Besonders in der Offensive möchten die Schützlinge von Trainer Sven Köhler bei 20 erzielten Treffern in den restlichen 17 Saisonspielen bessere Leistungen zeigen.

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Hallescher FC: Mit neuer Offensivpower zum Klassenerhalt (Teil 2)
Foto: Hallescher FC
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Fortsetzung des Artikels Der Hallesche FC will mit neuer Offensiv-Stärke den Klassenerhalt schaffen

HFC als zweitschlechteste Offensive der gesamten Spielklasse

Nach dem SV Elversberg, die 17 Treffer erzielt haben, stellt der Hallenser-Angriff mit gerade einmal 20 erzielten Treffern den zweitschlechtesten der gesamten dritten Spielklasse. Nun soll ein neues Offensivfeuerwerk für ein Klettern in der Tabelle sorgen: „Es gibt Mannschaften wie Heidenheim, gegen die wird es auch so noch schwer genug. Aber ich glaube, wir haben gegen alle eine realistische Chance.“ Besonders in den Heimpartien sollten nun die wichtigen Dreier eingefahren werden: „Die Heimspiele sind besonders wichtig. Und wenn wir dann noch auswärts etwas mitnehmen können, sinkt gleichzeitig der Druck, das nächste Heimspiel gewinnen zu müssen,“ so Ziebig.

Neuzugänge erhöhen Druck auf arrivierte Kräfte

Der Hallesche FC hat bekanntlich mit Mittelfeldmann Tim Kruse und Angreifer Francky Sembolo zwei neue Kicker verpflichten können. Deshalb muss im Kader nun auch Platz geschaffen werden. Für Mittelfeldspieler Anton Müller endet die Zeit in Halle, wie Köhler auf der Pressekonferenz vor der Partie beim SV Wehen Wiesbaden nun deutlich zum Ausdruck gebracht hat: „Anton Müllers Vertrag wird zum Saisonende auch nicht verlängert, das weiß er.“ Es ist gut möglich, dass auch weitere Spieler den Verein zukünftig verlassen müssen. Bis Sommer hat der 30-Jährige noch offiziell einen Vertrag bei den Rot-Weißen. Allerdings würde der Verein ihm auch keine Steine in den Weg legen, wenn er bereits zum Ende der Winter-Transferperiode am 31. Januar einen neuen Arbeitgeber präsentieren kann. Müller zeigt Routine mit dieser neuen Situation und berichtet: „Ich hatte zu Jahresbeginn ein offenes Gespräch mit Manager Ralph Kühne. Dort haben wir alle Modalitäten geklärt.“

Anton Müller zeigt sich für alles offen

Bereits in vielen Vorbereitungsspielen hat Müller schnell erkennen können, dass er nicht wirklich viel Spielzeit erhalten hat. Für einen Spieler in seinem Alter und mit seinem Anspruch war dies keineswegs kompatibel, weshalb er ehrlich konstatiert: „Das stellt weder den Verein zufrieden noch mich selbst. Ich habe jetzt noch nicht intensiv nach einem neuen Verein gesucht und mich ausschließlich auf die Vorbereitung mit dem HFC konzentriert. Bisher hatte ich nur ein paar Anfragen, aber noch kein konkretes Angebot. Würde das bis zum 31. Januar kommen, würde ich das auch annehmen.“

Wohin wechselt Adli Lachheb?

Für den gebürtigen Berliner stellt dies keineswegs ein Novum dar, denn bereits vor einem Jahr stand er in der Diskussion und konnte seine Kritiker im Verein mit einer starken Rückrunde besänftigen, sodass sein Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert werden konnte. Defensivspezialist Adli Lachheb spielt in den Planungen von Trainer Kühne ebenfalls keine Rolle, weshalb er bereits nun den Verein wechseln möchte. Auch ihm hat seine Spielzeit nicht zufrieden stellen können. Coach Köhler hat sich wie folgt dazu geäußert: „Adli hat mich darauf angesprochen. Und so ist es mir auch lieber. Es bringt uns allen ja nichts, wenn wir jemanden im Kader haben, der unzufrieden ist.“ Die Angebote haben noch nicht seinen Vorstellungen entsprochen, weshalb der tunesische Internationale zunächst in der zweiten Mannschaft in der Oberliga mitspielen wird.

Quelle: mz-web.de

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