g Hallescher FC: Mit größter Akribie in das Abenteuer 3. Liga | 3-liga.com

Hallescher FC: Mit größter Akribie in das Abenteuer 3. Liga

Für den Halleschen FC ist diese 3. Liga auch Neuland. Erwartungsfroh, aber auch mit dem nötigen Respekt begegnet der Aufsteiger aus der Regionalliga Nord diesem umgewohnten Terrain. Am kommenden Samstag erlebt der HFC den ersten Spieltag gegen die Offenbacher Kickers. Für den Trainer des Teams aus Sachsen-Anhalt beginnt die gewissenhafte Gegnerbeobachtung schon am heutigen Mittwoch, denn im Testspiel gegen Bayer Leverkusen werden die Offenbacher genauestens studiert.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Hallescher FC: Mit größter Akribie in das Abenteuer 3. Liga
Foto:
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Auf den ehemaligen Regionalligisten von der Saale wartet eine stimmungsvolle Kulisse mit wahrscheinlich 20.500 frenetischen Fans, die im völlig neu umgebauten Sparda-Bank-Hessen-Stadion ihren OFC frenetisch unterstützen werden. Köhler wird sich auf dieses Spektakel schon am heutigen Abend einstellen können, da er nach dem Fitness- und Krafttraining am Nachmittag, welches er im Spaßbad Maya Mare abhält in Richtung Offenbach fahren wird, um sich möglichst intensiv vorzubereiten.
Das Ziel vom Halleschen Trainer ist es, dass er die Stärken und Schwächen der Hessen in einem echten Härtetest gegen die Bundesliga-Spitzenmannschaft aus Leverkusen aus nächster Nähe beobachten kann. Bei diesem Spiel werden sich auch erste Rückschlüsse auf eine mögliche Startformation gegen den HFC ziehen lassen, auch wenn Kickers-Trainer Arie van Lent dies bei einer Pressekonferenz nicht ausdrücklich bestätigen wollte: „Jeder soll dieses besondere Erlebnis bekommen, beim Eröffnungsspiel dabei zu sein.“
Davon lässt sich der akribisch arbeitende Köhler jedoch nicht abbringen und fährt trotzdem gerne die rund dreieinhalb Stunden nach Offenbach, weil die Vorbereitung möglichst gut sein soll. Seine Begründung dafür: „Während der Saison wird es nur in beschränktem Maße möglich sein, die Kontrahenten persönlich zu beobachten.“
Und der Trainer fügt hinzu: „Die meisten Drittliga-Partien finden am Samstag statt. Die Chancen, am Freitagabend oder Sonntag ein Team zu beobachten, sind sehr gering. Eigentlich klappt das nur, wenn wir englische Wochen haben und sich die zehn Partien zur Hälfte auf Dienstag oder Mittwoch verteilen.“
Der ehemalige Profi-Fußballer Sven Köhler ist höchst akribisch in seiner Arbeit. Professionelle Strukturen und gezieltes Arbeiten, möglichst mit Experten sind für ihn absolute Erfolgsfaktoren, die ihm eine gewisse Sicherheit geben. Deshalb hat der sympathische Köhler auch in dieser Saison eine Mannschaft um die Mannschaft herum versammelt, die für die ehrgeizigen Ziele durch die gesamte Republik fahren, um Informationen über die jeweiligen Gegner zu erhalten. Der Trainer Altmeister Klaus Urbanczyk gehört ebenso dazu, wie der Manager Ralph Kühne, die perfekt mit dem Trainer harmonieren. So hat sich Kühne das Testspiel zwischen dem FC Fulham und dem Ligakonkurrenten Karlsruher SC angeschaut. Dazu sagt der umtriebige Manager: „Wir haben da schon noch ein paar Kandidaten im Blick, die uns helfen werden.“ Nicht nur die Beobachtungen vor Ort, sondern auch längere Fernsehausschnitte oder andere medialen Verwertungen werden zur Gegneranalyse verwendet.

Quelle: www.mz-web.de

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: