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Hallescher FC: Maximilian Jansen als die Überraschung beim HFC

In diesem Sommer ist Maximilian Jansen aus der zweiten Mannschaft vom VfL Bochum zum Drittligisten Halleschen FC gewechselt. Mit konstant starken Leistungen hat sich der 21-jährige Mittelfeldspieler beim HFC bisher durchsetzen können. Den Sprung von der viertklassigen Regionalliga West in die 3. Liga hat er ohne Probleme schaffen können. Einer der jüngsten Spieler im gesamten Team der Köhler-Kicker hat sich zu einem der konstantesten Kicker entwickeln können.

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Hallescher FC: Maximilian Jansen als die Überraschung beim HFC
Foto: Hallescher FC
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„Jansen hat die Erwartungen bislang erfüllt“

Dafür könnten einige Gründe ausschlaggebend sein, denn er bringt Voraussetzungen mit, die ihn für den höherklassigen Fußball als absolut geeignet erscheinen lassen. Schon in der Bochumer-Jugend hat Jansen mit einem enormen Ehrgeiz und einer gehörigen Portion Talent zu überzeugen wissen. Dies hat auch der ehemalige HFC-Spieler Dariusz Wosz so erkennen können, der dem HFC-Trainer Sven Köhler das Talent empfehlen konnte. Fußballerisch hat der Blondschopf einige Fähigkeiten, wie auch Köhler erkennen konnte: „Der ist technisch versiert, kann mit beiden Beinen schießen und hat vor allem keine Angst.“ Manager Ralph Kühne ist von den Qualitäten ebenfalls überzeugt, wie er der „Mitteldeutschen Zeitung“ verraten hat: „Er hat die Erwartungen bislang erfüllt und weiß auch, woran er noch arbeiten muss.“

Heimschwäche soll schnell besiegt werden

Zunächst gibt es bekanntlich das schwere Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus. Eine weitaus größere Beachtung findet hingegen das Heimspiel gegen Dynamo Dresden, was aufgrund der enormen Nähe ein richtiges Derby ist. Zudem haben die Spieler von der Saale gegen die Elbstädter auch einiges gutzumachen, da die bisher desaströse Heimbilanz aufgebessert werden muss. Für Jansen ist schnell klar: „Mir geht diese negative Serie im eigenen Stadion natürlich auch mächtig auf die Nerven. Aber ich denke, gegen Dresden werden wir das Theater beenden.“ Aus Berichten weiß er, dass diese Partie gegen Dynamo enorm wichtig sein wird, wie er nun verraten hat: „Die älteren Spieler haben mir schon davon erzählt, dass das kein normales Punktspiel ist. Aber im Revier haben wir auch Derbys gespielt, nur halt ein wenig kleiner: Bochum gegen Essen oder Bochum gegen Wuppertal eben.“

„Die Verletzungen der anderen Spieler waren meine Chance“

Die Priorität liegt nun eindeutig auf der Aufgabe beim FC Energie Cottbus. Für Jansen wird es eine kleine Premiere geben, da er im zehnten Punktspiel bereits seinen zehnten Einsatz in der ersten Elf erleben darf. Dazu kann er nun gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ berichten: „Das ist eigentlich unglaublich. Ich hatte nie damit gerechnet, dass ich auf Anhieb alle Spiele machen würde. Aber die Verletzungen der anderen Spieler waren meine Chance.“ Natürlich gestaltete sich die Umstellung auf die neue Spielklasse zunächst nicht ganz so leicht, wie er nun verraten konnte:
„Ich habe mich beim HFC vorgestellt, dann blieb mir noch eine Woche zu Hause, dann ging es ins Trainingslager und dann in Halle weiter. In der dritten Liga wird intensiver trainiert, die Einheiten sind in der Regel länger. Das war schon eine Umstellung. Aber jetzt ist alles gut.“

Engelhardt als hartnäckiger Konkurrent

Die Konkurrenz beim Halleschen FC ist durch die Nachverpflichtung vom ehemaligen Nationalspieler Marco Engelhardt noch einmal enorm gestiegen. Besonders auf seiner Position auf der Position vor der Abwehr, die vielleicht als wichtigste Position im modernen Fußball gilt. Natürlich weiß auch Jansen, dass es auch bei ihm noch erheblichen Steigerungsbedarf geben wird, wie er verraten hat: „Das ist noch ausreichend zu tun“, sagt er. „Meine offensive Ausstrahlung ist auf jeden Fall ausbaufähig. An der Torgefahr muss ich auch arbeiten. Und die Konstanz über komplette 90 Minuten schafft man nur, wenn man auch jeden Tag im Training Vollgas gibt. Denn zeitige Auswechslungen, weil vielleicht die Kraft nicht reicht, mag kein Fußballer.“ Auch der unliebsame Gang auf die Reservebank könnte durchaus für den Youngster blühen, wenn ein deutlich routinierter Profi wie eben Engelhardt sein Leistungsvermögen voll abrufen kann. Jansen sieht darin jedoch überhaupt keine Problematik: „Es gibt nicht viele Vereine in der dritten Liga, wo man von solch erfahrenen Spielern genau auf der eigenen Position so viel profitieren kann. Keine Frage, wir müssen und wir werden uns arrangieren.“

Quelle: mz-web.de

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