Drei wunderschöne Treffer zum Sieg beim SV Wehen Wiesbaden
Der Spielmacher hat gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ schnell deutlich machen können, dass er mit dieser neuen offensiven Ausrichtung absolut zufrieden ist: „Das System liegt mir.“ Der 22-jährige Deutsch-Georgier gehört an guten zu den absoluten Ausnahmespielern der 3. Liga. Davon können auch die Defensivspieler des SV Wehen Wiesbaden ein seriöses Zeugnis ablegen, denn sie sind am Freitagabend vom ehemaligen Augsburger das eine oder andere Mal ausgedribbelt worden. Besonders sehenswert ist zweifelsfrei sein Traumtor zum 2:0 gewesen, was ähnlich schön wie die weiteren Treffer durch Björn Ziegenbein und Francky Sembolo gewesen ist. Nicht nur die Schönheit dieser Treffer, sondern auch die Spielfreude der Spieler hat auf eindrucksvolle Art und Weise deutlich werden lassen, dass die Offensivpower der Hallenser ein ganz wichtiges Element für den erfolgreichen Klassenerhalt darstellen könnte.
Akaki Gogia zeigt sich begeistert vom neuen System
Wenn Gogia sein volles Leistungspotential ausschöpfen sollte, spricht nicht allzu viel dagegen, dass er auch diesen Konkurrenzkampf tatsächlich für sich entscheiden wird. Sein Coach Sven Köhler mag die Spielweise des ehemaligen Bundesliga-Spielers, der im neuen offensiv ausgerichteten System einfach mehr Platz für seine technischen Stärken erhält. Es darf jedoch auch nicht der Eindruck entstehen, dass Gogia in den ersten 21 Saisonspielen wirkungslos geblieben ist. Vielmehr hat er nur selten effektiv agieren können. Diese neu formierte Mannschaft hat schnell zum Ausdruck bringen können, dass diese Spielweise ihm deutlich besser liegen kann. Die erhöhte Offensivkraft lässt ihn auch persönlich deutlich stärker werden. Dies hat er auch klar und deutlich gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ zum Ausdruck bringen können: „So macht es Spaß. Wir haben unglaublich viele Bälle schon im Mittelfeld erobert und sind dadurch zu Chancen gekommen. Das System liegt mir.“
Neuzugang Kruse als wichtiger Stabilisator hinter der Offensivreihe
Trotz seiner enorm hohen, individuellen Qualität glänzt Gogia beileibe nicht nur als Solist. So kann er auch als Teamplayer agieren und seriös seine Defensivarbeit verrichten. Die Offensivreihe bestehend aus Andy Gogia im Zentrum, Sören Bertram und Tony Schmidt auf den Außenbahnen und Timo Furuholm ganz vorn hat für die notwendige Entlastung sorgen können. Gogia sieht dies positiv: „Ich mag es, wenn wir vorn variabler sind.“ Er zeigt sich auch erfreut, dass die Bälle in die Spitze endlich einmal auch ihr Ziel finden. Mit der Verpflichtung eines erfahrenen Neuzugangs vom Abstiegskonkurrenten 1. FC Saarbrücken hat man auch einen Schlüssel zum Erfolg finden können, wie Gogia deutlich zum Ausdruck bringen kann: „Tim Kruse ist ein sehr guter Spieler. Es ist wichtig, wenn du weißt, dass du so einen hinter dir hast.“ Kruse hat einen Blick für die Defensive, wie Offensive. Er ist der Stabilisator, der für die notwendige Sicherheit hinter der Offensivreihe sorgen kann. Wenn auch in den kommenden Partien der Hallesche FC sein Spiel ähnlich erfolgreich umsetzen kann, werden zeitig die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt eingesammelt werden.
Hallescher FC: Gogia blüht in neuem Offensivsystem auf
Irgendwie scheinen die Verantwortlichen des Halleschen FC immer noch ein wenig „besoffen vor Glück“ zu sein, dass sie mit einer grandiosen Offensivleistung beim SV Wehen Wiesbaden mit 3:0 ein wichtiges Ausrufezeichen im ersten Spiel nach der Winterpause setzen konnten. Ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor für diesen beeindruckenden Sieg ist zweifelsfrei auch der technisch so brillante Mittelfeldmann Akaki Gogia gewesen, der dem HFC-Spiel neue Kreativität verleihen konnte.
Datum der Veröffentlichung: 30.01.2014 10:34 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: mz-web.de
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Kommentar von Günter Pohle am 30.01.2014 um 17:08 Uhr:
Diese o.g. Einschätzung sehe ich genauso. Die Grundlage ist aber eine stabile, zuverlässige Verteidigung. Wünschen wir uns eine ebenso konzentrierte Leistungen wie gegen WW im nächsten Heimspiel und folgenden Partien. Gelingt dies, können wir sagen, dass dies die Mannschaft verinnerlicht hat.
Viel Erfolg und ebenso viel Spaß in den weiteren Spielen.
Euer Fan Günter+++
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