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Hallescher FC: Erst Leistung auf dem Platz dann Vertragsgespräche

Schon in diesen Februartagen werden die Saisonplanungen für die kommende Spielzeit bei den meisten Drittligisten durchgeführt. Beim Halleschen FC sieht dies hingegen etwas anders aus, denn der Traditionsverein von der Saale hat sämtliche Vertragsgespräche in die Länge geschoben. Das Abstiegsgespenst ist bei den Hallensern noch nicht völlig vetrieben. Dies hat auch HFC-Boss Dr. Michael Schädlich im Gespräch mit der „Mitteldeutschen Zeitung“ eindeutig zum Ausdruck bringen können, als er mit der Aussage: „Bis April wird sich da nichts tun,“ zitiert worden ist.

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Hallescher FC: Erst Leistung auf dem Platz dann Vertragsgespräche
Foto: Hallescher FC
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Die HFC-Mannschaft ist in der Bringschuld

Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz liegt bei gerade einmal vier Zählern für den aktuellen Tabellenzwölften. Auch Schädlich zeigt sich realistisch: „Für den Klassenerhalt müssen 45 Punkte her. Bei einem Ist-Stand von 31 Punkten haben wir im Moment noch keine Planungs-Sicherheit. Erst wenn wir wissen, wohin die sportliche Reise geht, machen wir Nägel mit Köpfen.“ Der Start in das neue Fußballjahr ist wahrlich erfolgsversprechend gewesen, denn aus den ersten drei Partien konnten sieben Zähler geholt werden. Eigentlich eine gute Erfolgsbasis, um sich in Vertragsgespräche mit den Spielern zu begeben. Schädlich möchte jedoch zunächst einmal weitere Erfolge durch seine Kicker erleben: „Natürlich freuen wir uns über diese Ergebnisse. Aber wenn ich das kritisch betrachten darf, dann ist die Mannschaft immer noch in der Bringepflicht. Die Jungs haben in der Hinrunde mindestens acht Punkte durch eigene Fehler liegen lassen. Sie sind also noch mitten in der Aufholjagd und wir noch längst nicht gerettet.“

Die Hälfte aller Verträge läuft aus

Beim Blick auf die Verträge fällt schnell auf, dass insgesamt stattliche neun Kontrakte auslaufen. Neben den derzeitigen Ersatzspielern Franco Flückiger (22), Philipp Zeiger (23), Anton Müller (30), Kristian Kojola (27), auch der von Hoffnungsträger Pierre Becken (26), und auch die der Stammspielern wie Pierre Kleinheider (24), Patrick Mouaya (29), Tim Kruse (31) und Björn Ziegenbein (27). Auch noch nicht vollends geklärt ist die Zukunft der Leihspieler wie Sören Bertram (22/VfL Bochum), Francky Sembolo (28/Arminia Bielefeld) und Robert Schick (20/FSV Frankfurt), die unisono das in ihnen gesteckte Vertrauen bisher rechtfertigen konnten. Somit fällt nicht nur dem mathematisch begabten Zeitgenossen auf, dass mehr als die Hälfte des gesamten Teams noch bis zum April warten muss, ehe sie Klarheit über ihre weitere Zukunft erhalten. Der HFC-Boss sieht durchaus auch positive Aspekte dabei, wenn er gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ sagt: „Es ist eine Aufforderung an alle, noch mal richtig Gas zu geben. Für die, die sich bewähren, steht die HFC-Tür weit offen.“

Quelle: mz-web.de

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