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Hallesche FC: Robert Schick will doch nur spielen

Beim Halleschen FC hat sich in den letzten Wochen der erst 19-jährige Linksverteidiger Robert Schiek immer mehr in den Vordergrund spielen können. Zunehmend konnte sich der gebürtige Bad Sodener einen Stammplatz mit konstant starken Leistungen erarbeiten. Beim jüngsten siegreichen Auswärtsspiel wurde Schick jedoch von HFC-Trainer Sven Köhler bereits vorzeitig vom Spielfeld genommen. Bereits nach 50 Spielminuten musste Schick das Spielfeld bereits vorzeitig verlassen.

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Hallesche FC: Robert Schick will doch nur spielen
Foto: Hallescher FC
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„Robert war gelb-rot-gefährdet“

Solch ein früher Zeitpunkt im zweiten Spielabschnitt mag auf den ersten Blick in der Tat etwas komisch daherkommen, denn vielleicht wäre ein Wechsel zur Halbzeit doch besser gewesen. Echte Begeisterungsstürme kamen bei Schick nach dieser Aktion keineswegs auf und so setzte er sich schnell auf die Ersatzbank. Köhler nannte im Gespräch mit der „Mitteldeutschen Zeitung“ auch schnell den Grund für diese frühzeitige Auswechslung: „Robert war gelb-rot-gefährdet. Und der Gegner stellt sich natürlich auf so etwas ein.“

„Im Nachhinein war der Wechsel wichtig für die Mannschaft“

Schon in der Halbzeitpause gab es wegen einer möglichen Auswechslung eine Unterredung zwischen Schick und seinem Trainer, wo der Teenager deutlich gemacht hat, dass er gerne weiterspielen möchte. Schon in der Schlussphase hatten sich die gastgebenden Regensburger die linke-Abwehrseite der Hallenser als möglichen Schwachpunkt ausgeschaut. Auch Provokationen waren durchaus im Bereich des Möglichen. Schick macht aus seiner Gefühlswelt kein Geheimnis, wenn er sagt: „Na klar war ich etwas sauer. Im Nachhinein war der Wechsel wichtig für die Mannschaft.“

Zu einer festen Größe entwickeln können

Das Selbstvertrauen scheint derzeit bei Robert Schick absolut intakt zu sein. Es gibt zahlreiche Gründe dafür. So hat er sich inzwischen auf der linken Seite zu einer festen Größe etablieren können. Sogar der bundesligaerfahrene Sören Bertram hat sich hinter ihm im Mittelfeld bereits einordnen müssen. Zuletzt hat Schick für den gesperrten Daniel Ziebig beim Jahn in der Viererkette agiert. Stets hatte er immer wieder deutlich gemacht: „Ich will spielen.“

„Der Trainer weiß, was ich kann“

Schick ist zum Halleschen FC gewechselt, weil er eine gute Entwicklung als junger Spieler hinnehmen wollte. Nicht nur sportlich ist dies nun erfolgreich gelungen. Zu Saisonbeginn gab es leichte Anlaufschwierigkeiten, weil sein Selbstbewusstsein sehr stark ausgeprägt gewesen ist. Sogar eine Schlägerei zu später Stunde ist bei ihm registriert worden. Er hat sich nun aber erheblich bessrn können. Der 19-Jährige hat sich zu einem echten Musterschüler entwickeln können. So hat er sich als Defensivspieler beim SSV Jahn Regensburg seine erste Gelbe Karte überhaupt abgeholt. Letztlich war es von Köhler auch eine Art Vorsichtsmaßnahme, um ihn vor einem Platzverweis zu bewahren. Sein Ehrgeiz ist ungebrochen, wie er nun gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ auch deutlich machen kann: „Der Trainer weiß, was ich kann.“

Quelle: mz-web.de

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