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Halles-Wagefeld: In Burghausen spielt er noch nicht, aber dafür gegen RB Leipzig

Für den Halleschen FC hat die Begegnung beim Tabellenletzten SV Wacker Burghausen eine enorm wichtige Bedeutung. Sicherlich sollte auch das Team von der Salzach top motiviert sein, da eine weitere Niederlage schon eine kleine Vorentscheidung im Abstiegskampf bedeuten könnte. Mit gerade einmal 13 Punkten ist der SV Wacker bereits etwas abgeschlagen am Tabellenende und bereits sieben Punkte Differenz auf einen Nichtabstiegsplatz. Der HFC steht mit 24 Punkten auf dem zwölften Rang und will den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld in der 3. Liga auch weiterhin halten. Bitter ist für den Traditionsverein aus Sachsen-Anhalt sicherlich auch die Tatsache, dass Maik Wagefeld wegen einer Achillessehnenverletzung in Burghausen nicht mit dabei sein wird und auch für ein paar Wochen mit dem Training aussetzen muss.

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Halles-Wagefeld: In Burghausen spielt er noch nicht, aber dafür gegen RB Leipzig
Foto: Hallescher FC
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Trainingsausfall, um Verletzungen zu vermeiden

Am gestrigen Mittwochnachmittag herrschte relativ zeitig völlige Ruhe und Abgeschiedenheit. Grund dafür war das schlechte Wetter, welches die zweite Trainingseinheit des Profiteams nicht stattfinden lassen konnte. Aus diesem Grund wurde das Vormittagstraining etwas länger gestaltet. Beste Schonung war vor dem samstäglichen Ligaspiel beim SV Wacker Burghausen angesagt. HFC-Coach Sven Köhler hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, dass er auf den komplizierten Platzverhältnissen Verletzungen tunlichst vermeiden möchte. Eine absolut verständliche Entscheidung des Ex-Profis.

Schonung nach Achillessehnenverletzung

Man möchte kein allzu großes Risiko eingehen. Aus diesem Grund soll auch Führungsspieler Maik Wagefeld auch nach Überstehen seiner Achillessehnenverletzung noch geschont werden. Erst seit einigen Wochen ist er wieder in den gewöhnlichen Trainingsbetrieb eingestiegen. Gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ wusste er nur zu berichten: „Ich fahre nicht mit nach Burghausen.“ Köhler hat diese sinnvolle Entscheidend wie folgt begründet: „Nach so einer Verletzung braucht man immer eine ganze Weile, bis man wieder spielen kann.“

Beeindruckende Einstellung bei Wagefeld

Im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II ist der ehemalige Bundesliga-Profi nach einer halben Stunde vorzeitig ausgewechselt worden. Der Routinier ist schon mit Achillessehnenproblemen in die schwäbische Metropole gefahren. Die Mannschaftsärzte der Hallenser haben folglich auf eine Operation verzichtet und eine konservative Behandlungsmethode angesetzt. Danach hat Wagefeld diverse Rehamaßnahmen bei sich durchführen lassen und hat seit rund vier Wochen wieder das Mannschaftstraining bestritten. Die Verletzung hat er sich vor gerade einmal acht Wochen zugezogen. Dieser schnelle Heilungsverlauf macht auch eindrucksvoll deutlich, dass der Ex-Nürnberger über eine beeindruckende Einstellung verfügt.

Belastung im Training eine andere, als die im Punktspiel

Auch wenn ein Einsatz an der deutsch-österreichischen Grenze unrealistisch erscheint, so stimmt die Perspektive für den 32-Jährigen zweifelsfrei. Köhler hat gegenüber „www.mz-web.de“ folgende Meinung: „Maik selbst fühlt sich noch nicht so richtig fit, um spielen zu können.“ Auch deshalb ist die Risikobereitschaft in diesem Fall nicht zu stark ausgeprägt. Im Training hat Wagefeld mit starken Leistungen bisher glänzen können. Köhler sieht jedoch eine Unterschiedlichkeit in der Belastung, denn: „Die Belastung, die er im Training aushalten muss, ist dann aber doch noch eine andere als die im Punktspiel.“

Gibt es Wagefelds-Rückkehr in den Ostduellen

An diesem Wochenende wird es keine Rückkehr geben. Dafür jedoch im Ostderby gegen Rot-Weiß Erfurt am Samstag, den 14. Dezember. Dies ist wahrscheinlich. Noch realistischer scheint es jedoch zu sein, wenn im Sachsen-Derby bei RasenBallsport Leipzig sein Mitwirken gefragt ist. Das Prestige wird im Landesderby noch ausgeprägter sein. Im September noch hatte Mannschaftsarzt Thomas Bartels eine zeitige Rückkehr vom Mittelfeldmann ausgeschlossen. Nun hat er alle Experten jedoch eines Besseren belehrt.

Quelle: mz-web.de

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Kommentar von Topograph am 07.12.2013 um 13:02 Uhr:

Ach Henning: seit wann liegt Halle in Sachsen?

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