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Haching-Boss Schwabl: „Es gibt keinen Grund zum Trübsal“

Die Spielvereinigung Unterhaching konnte in dieser Spielzeit bislang eine sehr formidable Serie spielen. Da wird auch die deutliche 0:4-Heimniederlage gegen den Halleschen FC nicht viel ändern. Mit elf Punkten stehen die Hachinger auf Relegationsplatz drei. Auch wenn dies sicherlich nur eine Momentaufnahme ist, so muss doch durchaus ehrlich konstatiert werden, dass Cheftrainer Christian Ziege hervorragende Arbeit bei schwierigen, finanziellen Bedingungen verrichtet.

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Haching-Boss Schwabl: „Es gibt keinen Grund zum Trübsal“
Foto: SpVgg Unterhaching
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Nicht konsequent genug im Torabschluss

Selbstverständlich ist die Enttäuschung im Lager der Bayern eher im unteren Bereich anzusiedeln gewesen. Nach der bisher so starken Saison ist dies aber auch absolut verständlich gewesen. Für Vereins-Boss Manfred Schwabl war im Gespräch mit „Merkur-Online“ auch allzu schnell deutlich: „Es kann nicht immer klappen, wir schauen nach vorne, es gibt keinen Grund zum Trübsal.“ Irgendwie hatten die Hachinger diesmal einen gebrauchten Tag erwischt gegen ein ausgebufftes Team aus Halle, die ihre Torchancen konsequent ausnutzen konnten. Die Spielvereinigung bewies in dieser Partie eher das Gegenteil und vergab auch beste Torchancen nahezu leichtfertig. Dennoch sollte ein negatives Pauschalurteil über dieses Spiel nicht erfolgen.

Was passiert mit 1:3 für Unterhaching?

Vielleicht ging der Gastgeber auch zu euphorisch in diese Begegnung, da das Risiko in keinem Ertrag stand. Mit etwas mehr Konzentration in der Defensive wäre zumindest ein Punktgewinn nicht unerreichbar gewesen. Die Gäste trafen auf unterschiedliche Art und Weise und zeigten sich darüber wahrlich sehr erfreut. Auch HFC-Coach Sven Köhler zeigte sich absolut realistisch, als er folgendes Fazit ziehen konnte: „Haching ist sehr, sehr spielstark, die haben auch nach dem 0:3 weiter mutig nach vorne gespielt, und wenn das 1:3 fällt, das wusste jeder heute, kippt so eine Partie.“

Neuzugang Bigalke noch kein Hoffnungsträger

Groß waren die Hoffnungen in den zurückgekehrten Sascha Bigalke, der bei der Spielvereinigung seine beste Zeit in seiner Karriere verleben konnte und sich dort für die Herausforderung 1. FC Köln entscheiden konnte, wo er jedoch aussortiert worden. Auch aufgrund von mangelnder Spielpraxis hat er sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen können. Bei ihm fehlten noch einige Automatismen, was jedoch auch absolut verständlich ist.

„Keinen Grund den Kopf hängen zu lassen“

Ziege gab die Marschroute für die nächsten Wochen aus: „Es gibt keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen. Die zwei Standards haben Halle gut in die Karten gespielt und es gibt einfach Tage, an denen du vorne nichts reinmachst und hinten bestraft wirst. Meine junge Mannschaft hat wieder mächtig Chancen gehabt, die Jungs spielen richtig guten Fußball, die machen richtig viele gute Sachen.“ Die Höhe der Niederlage ist letztlich nicht entscheidend.

Quelle: merkur-online.de

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