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Haching-Boss Schwabl: „Die Truppe hat einen sehr guten Charakter“

Vor dieser Drittliga-Spielzeit war die Spielvereinigung Unterhaching für viele Experten ein Abstiegskandidat. Begründet wurde diese These mit den äußerst knappen finanziellen Mitteln, die einen qualitativ hochwertigen Spielerkader nicht aufbauen ließen. Stattdessen lag der klare Fokus auf die Ausbildung und Weiterentwicklung der Eigengewächse, die zudem den Vorteil des geringen Gehaltes mit sich bringen können. Nun äußert sich Unterhachings-Vereinsboss Manfred Schwalb gegenüber dem "Wochenanzeiger" noch einmal ausführlich zu aktuellen Themen.

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Haching-Boss Schwabl: „Die Truppe hat einen sehr guten Charakter“
Foto: SpVgg Unterhaching
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„Es gab viele kleine Baustellen“

Ganz offen gibt der ehemalige Profi zu, dass ihn der famose Saisonstart keineswegs überrascht hat: „Natürlich bin ich angenehm überrascht, aber dies hatte sich in der Vorbereitung schon angedeutet, weil die Truppe einen sehr guten Charakter hat.“ In den letzten Jahren ist das Phänomen auffällig gewesen, dass die Hachinger nach einer guten Vorrunde in der Rückserie meist deutlich schwächer geworden sind. Einen eindeutigen Grund hat Schwabl dafür nicht ausmachen können: „Diese Frage haben wir uns auch sehr oft gestellt, ich denke, es gab nicht einen einzigen Grund, sondern viele kleine Bausteine.“

Zielsetzung muss realistisch zu Voraussetzungen sein

Für diese Spielzeit ist die Zielsetzung mit dem Klassenerhalt eindeutig postuliert worden. Trotz des guten Auftakts in die Spielzeit scheint dies ein absolut realistisches Ziel zu sein, da man auch im Münchener-Süden natürlich allzu genau die insgesamt schwache eigene Finanzkraft kennt. Schwabl will aktuell keine höhere Zielsetzung anstreben, wie er nun offen verraten hat: „Die Zielsetzung muss immer realistisch den Voraussetzungen angepasst sein, unabhängig davon müssen junge Spieler immer motiviert sein, sonst haben sie im Profigeschäft nichts verloren.“

250 Euro im Monat für junge Spieler

In der Sommerpause hat eine Aussage von Manfred Schwabl für ein wenig Schlagzeilen sorgen können, als er davon gesprochen hat, dass auch ein Monatsgehalt von gerade einmal 250 Euro im Monat beim klammen ehemaligen Bundesligisten möglich erscheint. Über die möglichen, finanziellen Einschnitte kann er nun folgendes berichten: „Die Aussage wurde komplett aus dem Zusammenhang gerissen, die 250-Euro-Thematik betrifft doch nur junge Spieler, die noch A-Jugend spielberechtigt sind oder das erste Jahr in den Profibereich kommen.“

Quelle: wochenanzeiger.de

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