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Gespenster-Jagd am Halberg

In diesen Tagen halten sich die erfreulichen Nachrichten beim SV Wehen-Wiesbaden beträchtlich in Grenzen. Dennoch gibt es trotz des enttäuschenden Platzes im unteren Tabellenmittelfeld einiges Positives über den ehemaligen Zweitligisten zu berichten. Diese Guten Neuigkeiten beziehen sich aber primär auf den personellen Bereich.

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So hat Defensivspieler Benjamin Hübner nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk erstmals wieder Übungen mit dem Ball machen können und steht auf dem Sprung ins Mannschaftstraining. Am 21. Februar hatte sich Hübner beim 0:0 gegen Arminia Bielefeld diese Verletzung zugezogen und wird seither schmerzlichst vermisst. Trainer Peter Vollmann ließ allerdings bewusst offen, ob der Defensivallrounder auch schon beim kommenden Gastspiel bei Wacker Burghausen eine ernsthafte Alternative sein könnte. Eine weitere positive Nachricht gab es vom Flügelflitzer Milan Ivana zu vermelden, der nach seiner Zerrung wieder belastbar ist und seit gestern wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen ist.
Bei Marcus Mann hingegen darf in naher Zukunft nicht mit einer Rückkehr auf das Spielfeld gerechnet werden. Ihm muss noch ein wenig Zeit gegeben werden, bis er seinen Körper an die Belastungen wieder heranführen kann. Dies ist für SVWW-Coach Peter Vollmann nur schwer zu verkraften, da speziell in dieser heiklen Saisonphase ein Stabilisator in der Innenverteidigung sehr wichtig wäre. Nico Herzig muss nämlich aufgrund von einer Gelbsperre in Burghausen pausieren.
Die Wiesbadener möchten vor dem wichtigen Spiel bei den aufstiegsambitionierten Burghausenern nichts dem Zufall überlassen und ließen deshalb den Gegner bei ihrem Nachholspiel gegen Osnabrück von einem Scout extra beobachten. Ziel ist es für das Duell wertvolle Erkenntnisse zu sammeln. Der entscheidende Faktor für ein gutes Spiel wird eine funktionierende Defensive der Mannen aus dem Taunusstein sein. Vollmann gab einen Überblick über die Schwerpunkte der Trainingswoche. „Wir werden intensiv im Defensivbereich arbeiten“, so der Neu-Trainer.
Die Intensität wird weiter hochgefahren. Am Dienstag und am Mittwoch wurden je zwei Trainingseinheiten vereinbart. Auch der Zusammenhalt innerhalb des Teams wurde weiter gestärkt, indem zwischen den beiden Trainingseinheiten ein gemeinsames Mittagessen auf dem Wehener Halberg vereinbart wurde. Intention des ehemaligen Rostocker- Aufstiegscoaches war es vor allem die Defizite im körperlichen Bereich aufzuarbeiten. So wurde in den letzten Spielen erkannt, dass das Team enorme Schwierigkeiten hat, auch über 90 Minuten volles Tempo zu gehen. Vollmann dazu: „Bei intensivem Laufspiel fehlt uns noch ein wenig, da können wir nicht zu hundert Prozent mithalten.“
Die vier Einheiten, die an zwei Tagen absolviert wurden, sollen dabei Abhilfe schaffen, diese Schwäche zu beseitigen. Die Zeit drückt gewaltig, denn es müssen fleißig Punkte gesammelt werden, damit das Abstiegsgespenst vom Halberg verschwindet.
So ganz nebenbei wollen die Kicker ihrem Vize-Präsidenten Florian Rentsch ein schönes Geburtstagsgeschenk bereiten. Rentsch hatte unlängst seinen 37. Geburtstag gefeiert.

Quelle: www.wiesbadener-tageblatt.de

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