Gerd Dais soll als neuer Trainer der Stuttgarter Kickers dafür sorgen, dass die Stuttgarter Kickers drittklassig bleiben. Dabei helfen sollen dem 49 Jahre alten Übungsleiter auch die Neugänge. In der Stuttgarter Zeitung erklärte Dais zu den "Neuen": "Ob das alle gleich Verstärkungen sind, wird man sehen. Es ist auf jeden Fall so, dass die Qualität in der Breite zugenommen hat und der Konkurrenzkampf in vollem Gange ist. Das sind gute Voraussetzungen, weil sich jeder im Training Tag für Tag auf Neue voll einbringen muss, um sich zum empfehlen oder seine Ansprüche auf einen Stammplatz zu behaupten."
Dais freut sich daher auf Konkurrenzkampf, jedoch ist das Saisonziel ganz klar definiert. Ein Mittel für den Klassenverbleib ist für Dais daher ganz klar: "In der Defensive müssen wir kompakt stehen und die Räume eng machen – und in der Offensive haben wir noch das größte Steigerungspotenzial. Da müssen wir unsere Chancen besser ausspielen und unsere Kontermöglichkeiten zielstrebiger abschließen. Das sind die wesentlichen Punkte, wo wir uns bis Samstag noch verbessern können."
Dais unterschrieb einen Vertrag, der sich im Falle des Klassenerhalts um zwei Jahre verlängert. Dennoch steht für ihn nur die aktuelle Saison im Fokus und erklärte über die mittelfristigen Ziele: "Wenn wir jetzt drinbleiben, muss man sehen, was es für Möglichkeiten gibt. Es ist ja nicht autoamtisch so, dass eine unveränderte Mannschaft dann im nächsten Jahr um den Aufstieg mitspielt. So einfach geht es nicht. Aber jetzt gilt es, in den verbleibenden Spielen erst einmal die nötigen Punkte zu holen."
Und damit können die Kickers am kommenden Wochenende beginnen, wenn es im Duell der Aufsteiger gegen den Halleschen FC geht.
Gerd Dais spricht über Wettbewerb im Kader und Neuzugänge
Am kommenden Samstag wird es wieder ernst für die Kickers aus Stuttgart. Der neue Trainer, Gerd Dais gibt gegen den Aufsteiger aus Halle sein Debüt auf der Trainerbank der Kickers.
Datum der Veröffentlichung: 23.01.2013 20:06 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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