Zur Person Georgi Donkov:
Der Deutschbulgare Georgi Donkov ist ehemaliger Bundesligaspieler vom VfL Bochum und dem 1. FC Köln. Er hat in seiner aktiven Zeit als Spieler für die bulgarische Nationalmannschaft gespielt und war bis September 2013 Chef-Trainer beim SV Wacker Burghausen. Im letzten Jahr, der Saison 12/13, landete er mit der Mannschaft auf dem sensationellen 8. Platz, punktgleich mit dem Verein auf Platz 7.
Bis jetzt spricht alles dafür, dass die Mannschaft in die 2. Liga aufsteigen wird. Das Team hat sich im Moment eine Position erarbeitet, die sie bis zum Saisonende verteidigen werden und noch nachbauen werden. Die Mannschaft ist zu Recht Tabellenführer. Obwohl die Serie über die sechzehn nicht verlorenen Spielen gerissen ist, wird das die Mannschaft nicht zurückwerfen. Dass sie viele Tore schießen kann, kennen wir bereits aus den letzten Jahren. Im Moment sind die Heidenheimer die Mannschaft mit den wenigsten Gegentore in der 3. Liga. Die Mannschaft hat sich entwickelt, die Spieler arbeiten viel besser gegen den Ball und bekommen deswegen weniger Gegentore.
Der 1. FC Heidenheim wird mit aller Macht versuchen so eine Situation wie im letzten Jahr zu vermeiden. Den Rückschlag vom letzten Jahr haben die Verantwortlichen verarbeitet und analysiert. Das Umfeld und alle Beteiligten sind noch enger zusammengerückt.
Das Projekt und der Prozess um den Aufstieg in die 2. Bundesliga war schon ein Thema im Jahr 2004. In dem Jahr waren die Heidenheimer in die Oberliga aufgestiegen. Das Konzept und den Weg folgen sie gemeinsam schon fast zehn Jahre. Einen großen Respekt und Anerkennung haben alle Investoren verdient, und alle, die schon so lange für das Konzept arbeiten und es unterstützen. Es ist schon bemerkenswert, wie sie den Weg zielstrebige und treu verfolgen.
Der heutige Erfolg hat aber eine lange Vorgeschichte. Der Präsident Klaus Mayer, zusammen mit dem Geschäftsführer Sanwald und der Trainer Frank Schmidt, im Amt seit 2007, arbeiten sehr eng zusammen und haben für eine große Euphorie in der Region gesorgt. Über 300 Sponsoren unterstützen den Neun-Millionen-Euro-Etat, wodurch sich das große Vertrauern und die Begeisterung in der Region für den Verein zeigen.
Das neue Stadion wurde für die 2. Bundesliga umgebaut und verbessert. Das neue Nachwuchsleistungszentrum soll auch bald fertig sein. Das zeigt noch einmal, dass der Verein langfristige Planungen und Ziele hat, und für professionelle Bedingungen sorgt.
Durch diese Strukturen könnte es möglich sein, dass Heidenheim sogar bald die zweite feste Größe in der Region wird. Ein großer Teil der Spieler kommen aus der Region, wodurch sich die Anhänger noch mehr mit der Mannschaft identifizieren können. Obwohl im letzten Jahr der Aufstieg im letzten Moment verpasst wurde, ist das Umfeld ruhig, familiär und geduldig geblieben. Die Stimmung in dem Stadion ist immer sehr positiv, die Leute sind freundlich und sind sehr stolz auf ihrer Mannschaft. Die Mannschaft spürt das dementsprechend und versucht immer, dies durch positive Leistungen zurückzuzahlen.
Der Verein verpflichtet neue Spieler, die auch nicht nur sportlich weiter helfen werden, sondern auch von dem Charakter zu der Mannschaft und dem Umfeld passen. In dem Team sind auch noch einige Spieler, die diesen Weg schon lange mitgehen. Es ist schon ein riesen Vorteil und ein Glück, wenn die Spieler so lange zusammen sind und auch noch wichtige Positionen in der Mannschaft besetzen.
Eine gute Mischung in der Mannschaft zwischen erfahrene und junge Spieler mit vorhandenem Entwicklungspotenzial ist auch zu erkennen.
Alle diese Komponenten sprechen dafür, dass das Ziel 2. Bundesliga erreicht werden wird. Alle Beteiligten ziehen an einem Strang und arbeiten sehr professionell und schonungslos, um ihre Träumen zu verwirklichen und die Geschichte des 1. FC Heidenheim weiter fortzusetzen…..mit Happy End.
Georgi Donkov's Kolumne: Der 1. FC Heidenheim - Aufstiegsfavorit der 3. Liga
Hallo liebe Fans der 3. Liga! Das heutige Thema lautet: Der 1. FC Heidenheim - klarer Aufstiegsfavorit in der 3. Liga.
Datum der Veröffentlichung: 26.03.2014 09:31 Uhr | Autor: Georgi Donkov
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