Der SV Wacker Burghausen erwischte nicht gerade den besten Start in die Saison 2012/13, konnte sich aber dann durch eine Serie von 5 Siegen in Folge im vorderen Teil der Tabelle positionieren. Allerdings gab es vor der Winterpause noch eine schwächere Phase mit nur 4 Punkten aus 7 Spielen.
Georgi Donkov war nach dem schlechten Start in den Augen der Zuschauer und Anhänger schnell in Kritik geraten. Auch an die Rolle des Cheftrainers war neu für den Mann, der zuvor in Burghausen einige Trainer als Co-Übungsleiter überlebte. "Ich glaube, ich habe mich in der neuen Rolle gefunden. Der große Unterschied zu meiner alten Aufgabe ist, dass ich jetzt allein die Verantwortung übernehmen muss. Auch wenn manche Entscheidungen vielleicht unbequem sein mögen, muss man als Trainer jederzeit dazu stehen. Insgesamt gesehen, bereitet es mir sehr großen Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten. Stimmen die Ergebnisse steigert sich das natürlich noch ein wenig."
Auch das Resümee des ehemaligen Bundesligaspielers fiel nahezu durchweg positiv aus. "Mit bislang 29 Punkten haben wir uns eine gute Ausgangslage verschafft, um unser gestecktes Ziel möglichst bald zu erreichen. Die magische 40-Punkte-Marke wollen wir schnell überwinden, das habe ich immer betont. Danach kann man sich gegebenenfalls ein neues Ziel setzen. Insgesamt hat sich unser Team sehr positiv entwickelt. Mit der derzeitigen Situation können wir zufrieden sein, müssen aber hart weiterarbeiten und unseren Weg konsequent weiterverfolgen. Auch im Toto-Pokal haben wir unsere Leistungen abgerufen und souverän das Viertelfinale erreicht. Das war in der Vergangenheit oft nicht so."
Auch das Ziel nach der Winterpause betonte Donkov immer wieder. "Was ein guter Start ausmachen kann, das haben wir im letzten Jahr gesehen. Unser Ziel muss es sein, alsbald als möglich die 40 Punkte zu erreichen. Da kann ich mich immer nur wiederholen.", und weiter meinte er: "Danach werden wir uns zusammensetzen, unsere Situation analysieren und gegebenenfalls neue Ziele ausgeben.
Interessant war natürlich auch noch die Frage nach eventuellen Verstärkungen im Transferfenster. "Das werden wir alles intern besprechen. Wir tun es erst Kund, wenn ein Transfer fix ist. An Spekulationen werden wir uns nicht beteiligen. Damit sind wir bislang gut gefahren. Falls wir noch mal tätig werden, müssen alle von der Verpflichtung überzeugt sein."
Georgi Donkov resümiert über das erste halbe Jahr beim SVW als Cheftrainer
auf der vereinseigenen Homepage des SV Wacker Burghausen gab der Cheftrainer des SVW, Georgi Donkov, der in der Sommerpause die Nachfolge von Reinhard Stumpf antrat, seine Resümee zur Hinrunde seines Teams ab.
Datum der Veröffentlichung: 22.12.2012 22:35 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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