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Geldstrafen für Halle, Chemnitz, Cottbus und Dresden

Der DFB hat die Vereine Hallescher FC, Chemnitzer FC, Energie Cottbus und Dynamo Dresden jeweils mit einer Geldstrafe belegt.

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Geldstrafen für Halle, Chemnitz, Cottbus und Dresden
Foto: HFC Chore gegen Bremen (Ballasch)
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Wegen zweier Fälle von unsportlichen Verhalten der eigenen Anhänger wurde der Chemnitzer FC zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro verurteilt. Beim Derby gegen den Halleschen FC wurde aus dem Chemnitzer Block ein halb gefüllter Plastikbecher in Richtung eines Hallenser Spielers geworfen.
Beim Spiel gegen Erzgebirge Aue wurde ein Böller aus dem Heim- in den Gästebereich geworfen.

Auch der Hallesche FC wurde aufgrund zweier Fälle unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger zu einer Geldstrafe von 5.500 Euro verurteilt.
Beim Spiel gegen Werder Bremen II im Oktober kam es im Rahmen einer Choreographie zu einer kurzen Rauchentwicklung im HFC Fanblock. Beim Auswärtsspiel gegen den VfL Osnabrück wurden mehrere Rauchkörper gezündet. Außerdem ahndet der DFB-Kontrollausschuss den Versuch eines HFC Fans eine Zaunfahne einer Osnabrücker Fangruppierung vom Zaun zu klauen. Dann wurde bei dem Spiel durch HFC Anhänger auch noch pyrotechnische Gegenstände in Dixi-Toiletten geworfen.

Für Energie Cottbus wird es etwas günstiger. Der Verein muss „nur“ eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro zahlen. Grund dafür ist ein "Flitzer" aus dem Cottbuser Zuschauerbereich beim Spiel gegen den VfB Stuttgart II am 7. November.

Dynamo Dresden wurde durch den Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Geldstrafe über 9.000 Euro verurteilt. Geahndet wurden Vorfälle bei Spielen gegen Hansa Rostock, Holstein Kiel, 1. FC Magdeburg und Wehen Wiesbaden. Bei den Spielen wurde Pyrotechnik und Fanutensilien abgebrannt, kam es zu Sachbeschädigungen und das unkontrollierte Überrennen einer Einlasskontrolle in Kiel.
„Es ist eine angemessene Gesamtstrafe, die deutlich macht, dass wir am Auftreten unserer Anhängern bei Auswärtsspielen weiter intensiv arbeiten müssen“, erklärte Dynamos Geschäftsführer Robert Schäfer unter dynamo-dresden.de und fügte hinzu: „Trotz der Vorkommnisse gab es in den zurückliegenden Monaten viele gute Beispiele für positives Fanverhalten. Es ist und bleibt wichtig, dass all unsere Anhänger für ihr eigenes Verhalten und für die SGD Verantwortung übernehmen.“

Alle vier Vereine haben der Strafe bereits zugestimmt.

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