Erleichterung beim FSV Zwickau: Der Tabellenzehnte hat nach eigenen Angaben fristgerecht seine Finanzlücke geschlossen und damit die aktuelle Saison finanziell abgesichert. Im Rahmen der Nachlizensierung musste der FSV beim DFB einen Betrag von 670.000 Euro nachweisen. Nach der Stundung der Provisionsansprüche eines Sportvermarkters fehlten seit Sonntag noch 375.000 Euro.
Der restliche Betrag kam durch ein Geldinstitut und einem privaten Geldgeber zusammen. Da die erforderliche Liquidität durch die üblichen Bearbeitungszeiten für Kreditgewährungen nicht rechtzeitig hätte nachgewiesen werden können, stellte der private Geldgeber ein Darlehen zur Verfügung. Das Darlehen will der FSV Zwickau dann mit den Kreditmitteln der Bank ablösen.
Der DFB hat die eingereichten Unterlagen bereits geprüft und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die Saison 2018/2019 bestätigt. Die Finanzlücke war entstanden, weil der FSV statt der geplanten zwei Millionen Euro insgesamt 2,6 Millionen Euro in den Profikader investiert hatte, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
FSV Zwickau schließt Liquiditätslücke
Verein musste für Nachlizenzierung 670.000 Euro beim DFB nachweisen.
Datum der Veröffentlichung: 24.01.2019 09:03 Uhr | Autor: MSPW
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