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Fromlowitz freut sich auf einen Neuanfang

Der SV Wehen Wiesbaden konnte durch die Verpflichtung von Torwart Florian Fromlowitz einen erfahrenen Keeper für sich gewinnen, der bereits in der Bundesliga eingesetzt wurde. Allerdings konnte dieser un den letzten beiden Spielzeiten kaum Praxiserfahrung sammeln. In der hessischen Hauptstadt hat er mit dem 23-Jährigen Kolke, der in der vergangenen Spielzeit in 25 Spielen nur 28 Gegentreffer zuließ, einen starken Konkurrenten, doch trotzdem will sich der 27 Jahre alte Schlussmann durchsetzen und empfehlen.

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Fromlowitz freut sich auf einen Neuanfang
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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Auf der Website des Deutschen Fußball-Bundes, www.dfb.de, gab der Neuzugang des Vorjahres-Vierten ein Interview und war nach einer Woche voll des Lobes über seinen neuen Verein und unterstrich noch einmal, warum er gewechselt ist. Seine Eindrück waren "durchweg positiv. Leider mussten wir mit dem Mittelfußbruch unseres Defensivspielers Patrick Funk schon eine schwere Verletzung hinnehmen. Doch so etwas gehört leider mit dazu. Insgesamt sind wir als Zugänge sehr gut aufgenommen worden. Der SV Wehen Wiesbaden ist ein solide geführter Verein, der ehrgeizige Ziele verfolgt. Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und in mehreren Gesprächen überzeugt. Hinzu kommt die Nähe zu meiner Heimatstadt und meiner Familie in Kaiserslautern. Für mich ist das kein Rückschritt. Ich möchte vielmehr mit dem SVWW die nächsten Schritte nach vorne machen. Wenn wir entsprechend erfolgreich sind, kann ich mir gut vorstellen, auch länger zu bleiben."

Auch Tobias Jänicke, den Fromlowitz schon aus gemeinsamen Dresdner Tagen kennt, hatte die Werbetrommel für den SVWW gerührt. "Er hat mir erzählt, dass es beim SVWW außergewöhnlich gute Trainingsbedingungen für einen Drittligisten gibt. Dabei hat er nicht übertrieben. Zuletzt habe ich bei Vereinen gespielt, in denen es oft hektisch wurde. In Wiesbaden in das anders. Hier können der Trainer und auch die Mannschaft in Ruhe arbeiten."

Über Ziele für die kommende Saison wollte Fromlowitz noch nicht reden. "Wir müssen abwarten, was der Saisonstart bringt. Es nützt nichts, wenn wir uns vor der Spielzeit weit aus dem Fenster lehnen, dann aber - ähnlich wie einige Vereine in der vergangenen Saison - sehr tief fallen. Das geht schneller als gedacht. Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich eine Einheit zu werden."

In den letzten drei Jahren kam der Schlussmann auf nur insgesamt 15 Einsätze in der 2. Bundesliga, doch den Grund dafür sieht der selbstkritische Akteur nicht nur bei Anderen. "Es kamen viele Dinge zusammen. Zum einen habe ich einige Fehler gemacht, zum anderen ist es bei den Vereinen auch nicht ganz optimal gelaufen. Doch diese negativen Erfahrungen möchte ich nun in positive Energie umwandeln. Ich werde die Antwort auf die Kritik der letzten Jahre auf dem Platz geben."

Dabei jedoch unterschätzt er die 3. Liga keinesfalls. "Ich werde auf keinen Fall den Fehler machen und die Liga mit halber Kraft angehen. Man konnte in den vergangenen Jahren erkennen, dass es genügend Spieler gab, die aus der Bundesliga oder 2. Liga kamen und schnell tief gefallen sind. Das möchte ich unbedingt vermeiden."

Quelle: dfb.de

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