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Fortuna Köln freut sich auf weite aber interessante Auswärtsspiele

Absolut verdient haben die Kicker von Drittliga-Aufsteiger Fortuna Köln die Mannschaftsfahrt nach Mallorca, die sich am vergangenen Dienstag angetreten haben. Noch mehr gut zweieinhalb Wochen dürfen sich die Kölner-Südstädter von der anstrengenden und nervenaufreibenden Saison erholen, ehe ab dem 23. Juni die Vorbereitung auf die anstehende Drittliga-Spielzeit auf dem Programm stehen wird. Die Vorfreude auf die bundesweiten Reisen in stimmungsvolle Stadien ist bei den Fortunen sehr stark ausgeprägt, wie schnell deutlich werden kann.

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Fortuna Köln freut sich auf weite aber interessante Auswärtsspiele
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14.000 Kilometer Auswärtsfahrten stehen an

Es gilt als wahrscheinlich, dass das Team von Trainer Uwe Koschinat mit einem Auswärtsspiel in die neue Saison starten wird, die zwischen dem 25. und 27. Juli beginnen wird. Für den letztjährigen Regionalliga West-Vertreter ist klar, dass die Reisen deutlich weiter werden. So müssen insgesamt rund 14.000 Kilometer ab gespult werden. Darunter befinden sich auch solch weite Anreisen wie nach Cottbus (700 Kilometer), Rostock (600), Unterhaching (590) oder Dresden (574). Dazu gibt es aber auch interessante Westderbys beim MSV Duisburg, beim SC Preußen Münster, bei Borussia Dortmund II und nicht zuletzt bei Zweitliga-Absteiger DSC Arminia Bielefeld. Auch die Fahrten zum VfL Osnabrück, zum SV Wehen Wiesbaden und zum Mitaufsteiger FSV Mainz 05 II sind relativ gut erreichbar. Die meisten der 19-Auswärtspartien werden die Fortunen lange im Bus verbringen müssen, weshalb Vereinsboss Klaus Ulonska schon halb-ironisch ins Spiel bringen konnte: „Ich sollte vielleicht einen neuen Bus bestellen.“

„Es wird eine neue Welt für die Mannschaft“

Große Vorfreude auf die anstehenden Aufgaben herrscht auch bei Coach Koschinat, wie er dem „Express“ verraten hat: „Der Aufwand lohnt sich. Das werden absolute HighlightSpiele in Dresden, Rostock oder Kiel. Da werden sehr viele Fans im Stadion sein. Die Stimmung wird sicher einzigartig, und ich hoffe, die Jungs werden das genießen.“ Er ist jedoch auch Fußballfachmann genug, um zu wissen, dass eine Umstellung erforderlich sein wird: „Es wird eine neue Welt für die Mannschaft. Es wird sehr körperbetont zur Sache gehen. Die Physis spielt in der Dritten Liga eine große Rolle. Das ist halt Profi-Fußball.“

„In der Liga wird es sehr eng zugehen“

Der Aufstiegstrainer hat jedoch keinerlei Bedenken, dass sein Team damit Probleme bekommen wird. Optimistisch äußert er sich in Bezug auf das Saisonziel: „In der Liga wird es sehr eng zugehen. Wir werden uns zunächst auf den Abstiegskampf einstellen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir rechtzeitig den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen werden.“

„Ganz Köln hat gratuliert“

Noch so eine Nervenschlacht wie beim Aufstiegsspiel bei Bayern München II, wo der Treffer für den Drittligaaufstieg erst in der vierten Minute der Nachspielzeit gefallen ist, will er nicht noch einmal erleben. Eine frühzeitige Rettung wäre vor allem für die Nerven deutlich schonender. Beeindruckend war auch die enorme Anteilnahme an der Rückkehr des SC Fortuna nach zwölf Jahren im Amateurfußball, was Ulonska deutlich zum Ausdruck bringen kann: „Ich hatte 358 Nachrichten, dann hat das Handy den Geist aufgegeben. Ganz Köln hat gratuliert.“

Etaterhöhung garantiert Planungssicherheit

Finanziell gibt es auch positive Nachrichten, denn wie nun bekannt geworden ist, wird auch Investor Michael W. Schwetje dem Traditionsverein in der dritten Liga weiter erhalten bleiben. Bis Sommer 2016 wird er in den Klub noch weiter investieren. Ulonska hat dies erfreut registrieren können: „Das gibt uns Planungssicherheit. Jetzt werden wir schauen, ob wir in der Zeit weitere Interessenten für unseren Klub finden können.“ Im Vergleich zur vierten Liga werden noch weitere Einnahmen dazukommen. So auch TV-Gelder in Höhe von rund 800.000 Euro und Erhöhungen durch die vorhandenen Geldgeber. Deshalb ist auch nicht überraschend, dass es zu einer Etaterhöhung kommen wird, wie Ulonska sagt: „Damit wird der Etat etwas größer als in der abgelaufenen Saison.“ Auch auf der Trainerposition herrscht weiterhin Konstanz, wie er lobend erwähnt hat: „Außerdem bleibt Uwe Koschinat zwei weitere Jahre unserer Trainer. Er ist der beste Mann für diese tolle Mannschaft.“

Quelle: express.de

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