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FC Ingolstadt spricht sich für Geisterspiele aus

DFB hatte Spieltage 28 und 29 wegen Corona-Virus auf Anfang Mai verlegt.

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FC Ingolstadt spricht sich für Geisterspiele aus
Foto: Michael Täger
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Nach einem Austausch des Ausschusses der 3. Liga mit den 20 Vereinen hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als Liga-Träger die Spieltage 28 und 29 "auf frühestens Anfang Mai" verlegt. Der FC Ingolstadt 04 hätte dagegen eine andere Regelung bevorzugt. "Das Abstimmungsergebnis ist für uns schwer nachvollziehbar, die Entscheidung natürlich zu akzeptieren. Wir hatten uns aber ganz klar für die Austragung der Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesprochen", so Franz Spitzauer, Geschäftsführer des FCI.

Spitzauer weiter: "Natürlich ist ein Spiel ohne Fans und Zuschauer bitter und nicht das, was das Fußballerlebnis ausmacht. Aber solange die Gesundheit der Menschen, die absolut im Vordergrund steht, gewährleistet werden kann und der Spielbetrieb dabei dennoch aufrechterhalten wird, sollte der Ball unserer Ansicht nach rollen. Mit dem Beschluss, die kommenden beiden Spieltage zu verlegen, kommt es gegebenenfalls nur zu einer wirkungslosen Aufschiebung."

Die Frage, wie aufgrund des Coronavirus ab dem 30. Spieltag in der 3. Liga verfahren wird, soll am kommenden Montag geklärt werden. Der DFB hat für diesen Tag den Ausschuss und alle Klubs der 3. Liga zu einer außerordentlichen Versammlung nach Frankfurt am Main eingeladen.

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