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FC Carl Zeiss Jena wegen Lizenzierung unter Druck

Die Lizenzauflage für den FC Carl Zeiss Jena sorgt im Hintergrund für schlechte Stimmung. Präsident Beyer attackiert Aufsichtratchef Töpel.

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FC Carl Zeiss Jena wegen Lizenzierung unter Druck
Foto: Carl Zeiss Jena
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Der FC Carl Zeiss Jena hat seine Spiel- und Trainingsstätte in Jena-Paradies. Sicher einer der außergewöhnlichsten Orte für ein Stadion in ganz Deutschland. Paradiesich ist im Moment in Jena aber offensichtlich nichts. Der Klassenerhalt ist dank des Sieges in Offenbach und der parallelen Niederlage von Rot Weiß Ahlen zwei Spieltage vor Ende der Saison geschafft. Dann folgte noch die Überraschende Nachricht über die Stadionsanierung. Eigentlich sind gerade paradiesische Verhältnisse im Paradies. Da eigentlich aber eine Einschränkung ist und der FCC auch gerne als FC Hollywood bezeichnet wird, ist hinter den Türen der Geschäftsstelle dicke Luft. Die Lizenzierung macht den Thüringern zu schaffen. Der Noch-Präsident Hartmut Beyer attackiert den Aufsichtsratchef Reinhardt Töpel. Der DFB erwartet von Carl Zeiss hohe finanzielle Bürgschaft, die der Verein nachweisen muss. Zwar hat der Traditionsclub gegen die Höhe Widerspruch eingelegt, wird aber nicht darum kommen, zumindest einen Hauptsponsor für die nächste Saison zu präsentieren. Töpel, der mit seiner Firma Reico Logistik schon in dieser Saison die Brust der Trikots zierte, zeigte sich bereit, dies auch in der kommenden Spielzeit zu machen. Allerdings gab der in Berlin lebende Geschäftsmann aber Bedingungen für die weitere Zusammenarbeit aus. So sollte Hartmut Beyer nicht als Gesprächspartner akzeptiert werden. Ein neuer Präsident wäre der richtige Ansprechpartner für Töpel. Das dieser Vorstoß nicht von irgendwo her kommt ist seit dem Spiel gegen Burghausen offensichtlich. Zu tief sind die Gräben zwischen Präsident und Aufsichtsrat. Gab Präsident Beyer doch in der entscheidenden Phase der Saison seinen Rücktritt öffentlich bekannt, obwohl es eine Absprache mit Töpel gab, dies nach der Saison zu veröffentlichen.
Man darf im Moment das Gefühl habe das der FC Carl Zeiss Jena kein Problem haben wird, die Lizenz am Ende zu erhalten. Doch bis sie da ist wird mit der Emotion und den Ängsten der Anhänger und Sponsoren gespielt. Ob der FC Carl Zeiss Jena vom DFB dafür Verständnis erwarten darf ist eher ausgeschlossen. Offensichtlich ist hinter den verschlossenen Türen des FC Carl Zeiss Jena im Paradies die Hölle los. Aufsichtsrat(chef) gegen den Noch-Präsident. Sicher würde es dem FCC gut zu Gesicht stehen, nun endlich Klarheit für die Fans, Sponsoren, Spieler und vor Allem dem DFB zu schaffen.

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