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FC Carl Zeiss Jena: Sander rechnet mit Weber ab!

Für den Abstiegsbedrohten FC Carl Zeiss Jena stehen die Zeichen auf Sturm. Sander fordert neues Personal um die Mission Klassenerhalt noch zu schaffen

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

FC Carl Zeiss Jena: Sander rechnet mit Weber ab!
Foto: Carl Zeiss Jena
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In Burghausen erlitt Petrik Sander den nächsten Nackenschlag. Spaß bei der Arbeit sieht sicher anders aus. Der Übungsleiter aus Jena rechnete nach dem Spiel von Burghausen gnadenlos mit seinem Vorgänger ab. Die Zusammenstellung der Mannschaft wäre ein Offenbarungseid. „Wild zusammengewürfelt“ nennt der ehemalige Coach von Bundesligist Cottbus das Ensemble in Jena. Ganz Unrecht hat Sander mit diesen Vorwürfen in Richtung Weber sicher nicht. Die Thüringer präsentieren sich in dieser Konstellation als nicht ligatauglich. Stars wie Simak können keine 90 Minuten durchspielen. Lindemann, einst zum besten Spieler der 3. Liga gewählt, darf seinen Leistungsnachweis in der Oberligamannschaft des FCC erbringen. Die hoffnungsvollen Talente haben keine Wirkung gezeigt. Und die „Alten“ können die „Jungen“ nicht begeistern, da ihnen selbst der Antrieb fehlt. Eine Situation, die den FC Carl Zeiss mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Regionalliga bringt. Alleine die Rechnung aufzumachen, wie viele Punkte notwendig wären, die rettende Marke von 40 Punkten zu erreichen, macht den Fans und Verantwortlichen Angst. 26!!! Punkte! Das bedeutet, dass der FCC die Hälfte aller Rückrundenspiele gewinnen MUSS! Mit dieser Mannschaft dürfte dies ein Himmelfahrtskommando sein. Alle Heimspiele müssen die Thüringer gewinnen, um dann am Ende 41 Punkte auf der Haben-Seite zu verbuchen. Zum Vergleich. Dieser FCC holte mit der bestehenden Mannschaft gerade einmal 14 Punkte bis dato. Wenn man den Worten von Sander weiter lauscht, ist die einzige Hoffnung den drittletzten Platz zu erreichen und auf eine Insolvenz eines anderen Clubs hoffen. Ein gefährliches Spiel, dass der FCC dann eingeht. Sicherer wäre es, die einfache Rechnung aufzumachen. Wie viel Geld verliert man durch den Abstieg. Diese Differenz darf man wohl dann als Maßstab für die möglichen Gelder hernehmen. Letztendlich dürfte es am Ende auch keine Rolle mehr spielen, ob der FCC in die Regionalliga absteigt oder aufgrund einer eigenen Insolvenz mit dem Verein in der Oberliga weiterspielt. Zumindest steht die Zweitvertretung in der genannten Oberliga komfortabel da und könnte zumindest den tiefsten Absturz des Vereins verhindern. Ein echter Neuanfang könnte auch der Abstieg sein! Soweit möchten die Verantwortlichen allerdings in der jetzigen Situation nicht blicken und somit wird wohl in der Winterpause der Geldbeutel der Führung noch einmal geöffnet. Aber ob die Möglichkeiten des finanziellen Spielraums wirklich reichen, diese Mannschaft auszutauschen darf getrost in Frage gestellt werden. Wer würde denn für einen Lindemann, Edri oder Jovanovic noch Geld bezahlen? Wer würde diese Spieler überhaupt verpflichten? Und welches Personal ist denn zur Verstärkung überhaupt verfügbar? Also selbst wenn der Verein Gelder aus irgendwelchen Kanälen auftreiben kann, wer ist denn auf dem Markt überhaupt verfügbar und will zum FC Carl Zeiss Jena, der nun eine Meisterrückrunde braucht um die Klasse zu halten. Eine Rückrunde, die eher als Abschiedstour durch die 3. Liga gewertet werden darf.

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Kommentar von mm am 13.12.2011 um 21:20 Uhr:

es wird wahrscheinlich wirklich ein abschiedstour-aber im fussball ist alles möglich und die hoffnung stirbt zum schluss

also auf gehts - nur der FCC

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