FC Carl Zeiss Jena: Bei Sander gibt es keine Stars
Das mit der Verpflichtung von Petrik Sander ein neuer Wind ins Paradies einziehen würde, war allen Beteiligten klar. Nun geht der Neu-Trainer an die Stars im Team.
Datum der Veröffentlichung: 10.11.2011 08:42 Uhr | Autor: TR
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Durch den Nebel kämpfen sich die Profis des FC Carl Zeiss Jena auf das Trainingsgelände. Beim Blick auf die Tabelle dürfte allen klar sein, dass die nur der Nebel des Grauens sein kann. Petrik Sander hat für seine Schützlinge auch gleich eine klare Ansage parat. Es gibt keine Stammplätze mehr! Jeder Spieler muss sich seinen Platz auf dem Platz und in der Mannschaft neu erarbeiten. Dabei sind Sander Namen und Historie völlig egal. Namen auf dem Trikot sind für ihn nur Hinweise und keine Garantien für guten Fußball. Mit dieser Aussage sind die „Alt-Stars“ Simak, Voigt, Maul, Hähnge und Co. gemeint. Woran Sander in den kommenden Tagen besonders arbeiten wird, ist die Außenverteidigung. Hier sieht Sander die größte Baustelle auf der Ruine FC Carl Zeiss Jena. Zu oft wechseln auf den Außenpositionen in der Defensive die Spieler und zu oft kommen die Gegner über diesen Weg in die Gefahrenzone. Das dieses Problem zwar das Größte in der langen Liste der Gründe für die aktuelle Situation ist, ist zweifelsfrei richtig. Nicht zu vergessen ist allerdings auch der Fitnessstand der gesamten Mannschaft. Hier wurden in den Vormonaten eklatante Fehler gemacht, die sich bis zur Winterpause durchziehen werden. Erst mit dem Jahreswechsel können solche Defizite wieder ausgeglichen werden. Eine Zeit, die den FCC weiter in die Misere treiben kann und bei der aktuellen Lage auch bringen wird. Es hat ja niemand gesagt, dass es für Sander eine leichte Aufgabe werden wird, ob er aber noch im Nebel stochert oder ob sich der Nebel bald lichtet, ist nicht nur eine Frage von Sander sondern vom Charakter der Mannschaft.
Quelle: bild.de
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