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Erzgebirge Aue und Holstein Kiel trennen sich torlos - Spielbericht

In eine Partie, in der Aue erst eine halbe Stunde vor Schluss hineinfand waren große Torchancen nur Magerkost. Beide schienen von den Strapazen der englischen Woche gezeichnet zu sein und waren nicht effektiv genug. Kiel dominierte dabei über weite Strecken, war insgsamt besser und aktiver, in der Schlusshalbenstunde kam dann Aue zwar noch zu Chancen, einen Sieger hatte die Partie aber nicht verdient. Insgesamt, auf Grund der Schlussphase, mussten die Kieler froh sein, noch einen Punkt mit zu nehmen, der aber insgesamt gesehen beiden nicht viel bringt.

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Erzgebirge Aue und Holstein Kiel trennen sich torlos - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Pavel Dotchev, der Mann an der Seitenlinie des FC Erzgebirge Aue, stellte nach dem 1:1 seiner Mannschaft gegen die Mainzer U 23 zwei Mal um. Für den gesperrten Rizzulo startete Hertner, außerdem rotierte Kvesic aus der Anfangsformation und wurde durch Kluft ersetzt.

Karsten Neitzel, der Coach der Störche aus Kiel, brachte nach dem 2:1 Sieg in Cottbus auf Grund von Verletzungen drei frische Kräfte. Weidlich, Sané und Siedschlag ersetzten Schäffler und Lewerenz, die immerhin noch auf der Bank Platz nehmen konnten, und den verletzten Kegel.

Kiel startete engagiert in die Begegnung und versuchte von Anfang an Druck auf den Gegner und dessen Tor zu machen, doch insgesamt waren die ersten Angriffe ein wenig zu forsch, als dass sie für Erfolg hätten sorgen können. Die erste gute Chancen hatten dabie dann die Gastgeber, als Kluft aus dem Nichts heraus mit einem Steilpass bedient wurde, doch Dominik Schmidt konnte sich noch soeben in den Abschluss werfen.

Im direkten Gegenzug sorgte Fabian Schnellhardt für den ersten Torschuss der aus Kiel angereisten Gäste. Aus 17 Metern wurde der Versuch erst durch das Abfälschen so richitg schwierig für Männel, den Mann im Kasten des FC Erzgebirge Aue, der da schon Alles aufbieten musste.

Nur zwei Minuten später stand Männel erneut im Mittelpunkt des Geschehens. Diesmal war es Heider, der zum Schuss kam, nachdem er gut von Schnellhardt bedient worden war, doch auch er scheiterte am starken Keeper des FCE.

Kiel war nun deutlich aktiver und die Angriffsbemühungen der Hausherren ließen immer mehr ab. Die KSV hingegen hatte das Spiel mittlerweile im Griff und konnte sich die optischen Vorteile sichern. Es fehlte aber so ein wenig an der letzten Konsequenz in den Angriffsbemühungen, die Ansätze war gut, aber zumeist hakte es am letzten Pass oder wie in der 27. Minute am Abschluss, als der auffällige Schnellhardt aus 14 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei zielte.

Es blieb auch in der Folge beim gleichen Bild. Kiel machte das Spiel sehr gut bis zum 16er hin, aber dann war Feierabend. Aue stand im Zentrum vor dem Kasten sehr kompakt und ließ sich nicht überrumpeln. So ging es mit dem torlosen Zwischenstand in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Wiederanpfiff waren es die Kieler, die mehr vom Spiel hatten. Nach fünf Minuten kam Heider an Strafraum heran, ließ Susac alt aussehen und zog ab, doch er jagte die Pille über den Querbalken hinweg ins Toraus.

Nach einer Stunde flog ein hoher Ball auf den bisher ein wenig unscheinbar wirkenden Saliou Sané, der im Strafraum die Pille stark mit der Brust herunter stoppte, doch sein Schuss jagte ebenfalls klar am Ziel vorbei und so blieb es hier weiter beim Unentschieden.

Die Partie wurde nun schwächer, da die Kieler sich eine kleine Auszeit gönnten, doch in der 67. Minute übernahm Wegner mal Verantwortung und versuchte sich an einem Abschluss, der das Netz zum wackeln brachte, allerdings nur von außen.

Aue schien nun für die Schlussphase noch einmal mehr zu investieren und wurde aggressiver. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit versuchte sich Samson aus der Distanz, doch sein Hammer aus 20 Metern jagte nur haarscharf über den Querbalken hinweg ins Toraus.

In der Schlussphase angekommen brachte Czichos seinen Keeper mit einem schlampigen Rückspiel ganz schön außer Puste, denn Zentner musste das zu kurze Anspiel ersprinten, um vor dem Auer Angreifer heran zu kommen und um zu klären.

Die letzte Aktion der Begegnung gehörte dann auch nochmal den Hausherren. Max Wegner hatte Kohlmann ziemlich locker ausgetanzt und kam 13 Meter vor dem Tor der Kieler zum freien Schuss, doch er traf einmal mehr nur das Netz von außen und es blieb letztlich beim leistungsgerechten torlosen Unentschieden zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 26.09.2015 um 14.00 Uhr (11. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Erzgebirge Aue: Männel - Riedel, Steve Breitkreuz, Susac, Hertner - Samson, Philipp Riese - Skarlatidis, Kluft (66. Tiffert), Könnecke (46. Adler) - Wegner

Holstein Kiel: Zentner - Herrmann, Dominik Schmidt, Czichos, Kohlmann - Nyarko, Weidlich - Siedschlag, Schnellhardt (86. Janzer) - Sané (77. Lewerenz), Heider (71. Schäffler)

Zuschauer: 6700

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