Es begann bereits im Laufe der Partie der beiden Drittligisten im Stadion Rote Erde. Ein Anhänger des Tabellenführers beleidigte einen Polizisten und die Dortmunder Fans entrollten zwei Transparente, deren Inhalt schwer beleidigend war.
Nach der Partie sollten rund 100 Ultras des Spitzenreiters per Polizeieskorte in Richtung Haltestelle Westfalenhalle gebracht werden. Diese Maßnahme sollte weitere Ausschreitungen und Randale vereiteln. Doch plötzlich schlug die Gruppe einen anderen als den geplanten weg ein. Die Anhänger des VfL wollten in Richtung Eisstadion gehen, was zunächst durch die Beamten unterbunden wurde.
Die Polizisten einigten sich daraufhin nach einem kurzen Gespräch mit dem Vorsitzenden der Ultragruppierung darauf, dass zehn Personen die Fahnen ihrer Fangruppe zu einem Auto bringen könnte. Als die Einsatzkräfte diese 10 Personen passieren lassen wollte, versuchte die Menge wie aus dem Nichts heraus und unter Parolen die Polizeiabsperrung zu durchbrechen.
Den Durchbruch konnte die Polizei noch verhindern. Danach versuchte eine größere Gruppe dieser Art "Fans" die Absperrung über eine Rollstuhlrampe zu umgehen. Dieser Versuch konnte durch die herbeigerufene Verstärkung verhindert werden.
Danach warf die wütende Meute mit Steinen und Bechern nach den Einsatzkräften. Es blieb der attackierten Polizei nichts anderes mehr übrig, als mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen die Randalierer vor zu gehen. Während dieseer Auseinandersetzung konnte einer der Hooligans einen Beamten mit Fußtritten attackieren, doch dieser kam unverletzt davon.
Es gab zwar keine Festnahmen, dennoch wurde eine Strafanzeige geschrieben.
Erneut Ausschreitungen nach einem Drittligaspiel
Nach der Begegnung zwischen dem Tabellenführer VfL Osnabrück und der Zweitbesetzung des Deutschen Meisters Borussia Dortmund wurden Polizisten von Fans mit Steinen und Bechern beworfen.
Datum der Veröffentlichung: 04.12.2012 15:36 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Quelle: www.
Vorheriger Artikel:
» 2.000 Euro Strafe für Arminia Bielefeld
» 2.000 Euro Strafe für Arminia Bielefeld
Nächster Artikel:
» Die Stadt Osnabrück will dem VfL finanziell unter die Arme greifen
» Die Stadt Osnabrück will dem VfL finanziell unter die Arme greifen
Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren
Kommentare
Kommentar schreiben
Kommentar zu dieser News
Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!
WhatsApp Newsletter
Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:
News suchen
Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News: