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Erfurts-Neuzugang Odak: „Ich bin heiß auf die neue Saison“

Der thüringische Traditionsverein FC Rot-Weiß Erfurt möchte nicht noch einmal solch eine aufregende Serie absolvieren, wie die jüngste Spielzeit. Der neue Trainer Walter Kogler versucht alles Erdenkliche, um seine Kicker möglichst gut vorbereiten zu können. Mit Luka Odak konnte ein vielversprechender Neuzugang von der Spielvereinigung Unterhaching losgeeist werden.

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Erfurts-Neuzugang Odak: „Ich bin heiß auf die neue Saison“
Foto: Rot-Weiß Erfurt
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Odak hat bei den „Schanzern“ von 2010 bis 2012 zwei Jahre vergeblich versucht den Status des Profifußballers zu erlangen. Gerne hätte er dieses Ziel erreicht, doch letztlich konnte er nur einige Spiele in der Reservemannschaft aufweisen. Für ihn ist letztlich die Erkenntnis geblieben: „Wenn ein Verein Geld hat und jedes Jahr neue Leute kauft, ist es für einen jungen Spieler sehr schwer, Fuß zu fassen."

„Luka bringt spielerisch alles mit“

Nun steht er bei RW Erfurt unter Vertrag. Das Vertrauen in ihn ist wahrlich enorm, was auch Sportmanager Torsten Traub zum Ausdruck bringt, wenn er gegenüber der Thüringer Allgemeinen zum Ausdruck bringt: „Luka bringt spielerisch alles mit und ist als Außenverteidiger sehr effektiv.“ Damit hat der Ex-Profi durchaus Recht, denn eine stattliche Anzahl von 47 Torvorlagen konnte Odak bislang aufweisen.

Bisherige Stammkraft Ofosu-Ayeh ohne neues Vertragsangebot

Dies könnte sich letztlich als echter Trumpf herausstellen, mit dem er im Konkurrenzkampf gegenüber Phil Ofosu-Ayeh durchaus Pluspunkte für sich sammeln konnte. Der Kroate Odak ist mit einem Zweitjahresvertrag plus einer Option auf eine weitere Spielzeit ausgestattet worden, während Ofosu-Ayeh als bisheriger Platzhalter für die rechte Abwehrposition keinen Anschlussvertrag mehr erhalten hat.

„Der Verein und ich haben ein gemeinsames Ziel: die 2. Liga“

Für den talentierten Außenverteidiger ist absolut klar: „Der Verein und ich haben ein gemeinsames Ziel: die 2. Liga.“ In seiner neuen Heimatstadt hat er eine kleine Wohnung im Stadtzentrum bezogen. Seine neue Heimat hat er bereits ebenfalls ausgekundschaftet, indem er sich die Altstadt intensiver angeschaut hat und auch an der Playstation diverse Wettkämpfe gegen einige ambitionierte Teamkollegen unternommen hat. Besonders letzteres stärkt bekanntlich das Teamwork ungemein.

„Hier ist alles professioneller als in Haching“

Seine Motivation ist besonders stark ausgeprägt, wie er auch im Gespräch mit der Thüringer Allgemeinen deutlich macht: „Ich bin heiß auf die neue Saison. Hier ist alles professioneller als in Haching.“ Jahrelang hat er bisher in Bayern gelebt und hat die bundesweit bekannte Nachwuchsakademie des deutschen Rekordmeisters durchlaufen. Die heutigen Nationalspieler und Bayern-Stars wie Thomas Müller, Holger Badstuber und Toni Kroos waren damals die Mitspieler des heute 23-Jährigen, der lockeren Kontakt zu diesen pflegt. Über das berühmte Bayern-Gen weiß er zu berichten: „Ich will immer gewinnen.“ Zukünftig wird er mit der Rückennummer 17 auflaufen und hat auch schon deutlich gemacht, dass er den brasilianischen Nationalspieler Dani Alves vom FC Barcelona als sein großes Vorbild ansieht.

Quelle: thueringer-allgemeine.de

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