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Erfurt und Rostock trennen sich 1:1 - Spielbericht

In Erfurt kam es nach 90 doch immer wieder interessanten Minuten zu einem insgesamt leistungsgerechten 1:1 Unentschieden, auch wenn Erfurt im zweiten Durchgang besser war und durch Pfingsten-Reddig die große Chance zum Siegtreffer vom Elfmeterpunkt aus hatte. Doch Julian Jakobs hätte beinahe kurz vor dem Abpfiff auch noch den Siegtreffer für die Hanseaten erzielt, die bereits nach zwei Minuten führten. Doch Kammlott nutzte nach 20 Minuten einen groben Patzer von Ruprecht aus, um den Vorsprung Rostocks zu egalisieren.

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Erfurt und Rostock trennen sich 1:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1 (1:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Walter Kogler, der Coach des FC RWE, nahm nach dem 1:2 in Darmstadt mit Pfingsten-Reddig und dem jungen Nietfeld zwei "neue Gesichter" von Beginn an ins Spiel und ersetzte mit dem Duo den gesperrten Odak und Brandstetter.

Auf Seiten des FC Hansa Rostock startete Coach Dirk Lottner nach der 0:1 Niederlage gegen Leipzig mit einer ebenfalls auf zwei Positionen personell veränderten Startaufstellung und ließ Christian und Starke für Blacha und den erkrankten Savran auflaufen.

Der FC Hansa Rostock erwischte in Erfurt einen perfekten Start und führte bereits nach zwei Minuten. Mendy brachte eine Flanke in die Mitte, wo Engelhardt nich entschlossen klärte und den Ball direkt auf Christiansen ablegte. Mit einem wuchtigen Schuss aus der zweiten Reihe traf dieser zum 1:0 für die Gäste.

Und Rostock setzte weiter nach und machte in der Anfangsphase Dampf. Erfurt konnte sich der immer wieder kehrende Angriffe der Kogge kaum erwehren. In der sechsten Minute war es wieder Alex Mendy, der auf seiner Seite für ordentlichen Wirbel sorgte und den Ball in die Mitte brachte. Wieder war Christiansen der Nutznießer der Vorarbeit, doch dieses Mal war bei Philipp Klewin, dem Mann zwischen den Pfosten des Erfurter Tores, Endstation.

Erst nach einer Viertelstunde gelang es den Hausherren, sich ein wenig aus der Umklammerung des Gegners zu befreien. Erfurt ließ den Ball erst einmal durch die eigenen Reihen laufen und auch die Ostseestädter aus Rostock zogen die Zügel ein wenig an. Kaum kam Erfurt besser in die Partie, klingelte es auch schon im Rostocker Kasten. In der 20. Minute gab es nach der ersten guten Chancen Eckball für RWE. Diesen brachte man in die Mitte, wo Ruprecht einen Bock schoß und Kammlott direkt bediente. Der ließ sich dieses Geschenk nicht entgehen, umkurvte Hahnel, den Keeper im Tor der Kogge, und schob eiskalt zum 1:1 Ausgleich ein.

Rostock taumelte nun und so hatte sich das Bild innerhalb weniger Minuten komplett gedreht. Erfurt machte nun richtig Alarm und hatte nach einer knappen halben Stunde die Chance zur Führung. Möhwald spielte einen tollen Diagonalpass auf Czichos, der sofort in die Gefahrenzone flankte, wo sich Nietfeld im Kopfballduell durchsetzen konnte, jedoch das Leder nur knapp neben den Pfosten setzen konnte.

Fünf Zeigerumdrehungen später war es wieder der junge Nietfeld, der zum Abschluss kam. Nach einer Ecke stand er frei vor Hahnel, doch der Mann im Tor der Hanseaten wehrte grandios mit dem Knie die Führung für die Hausherren ab.

Nun ließ aber auch der Erfurter Druck wieder nach und das Spiel plätscherte bis zum Pausenpfiff ein wenig dahin. Erfurt kam jedoch auch besser aus der Kabine und hatte nur zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff den ersten Torschuss im zweiten Spielabschnitt verbuchen können. Nach einem Foul an Strangl gab es einen Freistoß, den Pfingsten-Reddig direkt verwandeln wollte, doch der Routinier traf nur das Außennetz.

Beide Mannschaften versuchten Ruhe ins Aufbauspiel zu bringen, da sich in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs die individuellen Fehler doch arg häuften. Besonders Engelhardt versuchte immer wieder den Ball in den eigenen Reihen gut zu verteilen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit dann war Drazan plötzlich im Strafraum der Gäste aufgetaucht und konnte von Pekovic nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Der Schiedsrichter ließ an seiner Entscheidung zurecht keinen Zweifel aufkommen und deutete sofort auf den Elfmeterpunkt. Wer sonst, als Nils Pfingsten-Reddig, der in der dritten Liga eine beeindruckende Bilanz vom Elfmeterpunkt aufweisen kann, hätte sich den Ball zurecht legen sollen. Doch Hahnel hatte die richtige Ecke und konnte den insgesamt schlecht geschossenen Elfmeter für Erfurt halten.

Die letzte Aktion gehörte dann noch einmal Rostock, die im zweiten Durchgang in der Offensive noch gar nichts zu Stande gebracht hatten. Julian Jakobs tankte sich durch und versuchte sich aus 22 Metern mit einem doch recht strammen Schuss, den Klewin nur durch eine grandiose Parade soeben noch um den Pfosten herum auf Kosten einer Ecke, die allerdings Nichts mehr einbrachte, klären konnte.

So blieb es beim insgesamt für die Kogge glücklichen 1:1, doch so wirklich wichtig war die Partie angesichts der Tabellensituation nicht mehr.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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