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Erfurt und Münster trennen sich torlos - Spielbericht

Der Restrundenauftakt in Thüringen war recht dürftig. In einer über weite Strecken langweiligen Partie hatten die Erfurter zwar insgesamt die besseren Chancen, doch in der Schlussphase musste die Kogler-Truppe beinahe noch zufrieden mit der Punkteteilung sein, da Münsters Piossek mit seinem Hammer nur den Pfosten traf.

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Erfurt und Münster trennen sich torlos - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Walter Kogler, der Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt, nahm anch dem 1:2 gegen die Stuttgarter Kickers vor dem Jahreswechsel drei Umstellungen vor und brachte Strangl, Serrek und Kammloot für den rotgesperrten Czichos, Fillinger und den jungen Nietfeld.

Münsters Coach Ralf Loose hingegen war nach sechs Spielen ohne Niederlage und dem 4:2 Erfolg in Burghausen ein wenig bedrückt, dass Pause war. Im Vergleich zum Auswärtssieg beim Tabellenschlusslicht wartete der Fußballlehrer mit drei "neuen" Gesichtern auf und brachte Schöneberg, Manno und Pischorn von Beginn an. Riedel, Grote und Schmidt mussten auf der Reservebank Platz nehmen.

Münster begann engagiert und und erarbeitete sich früh die ersten Eckstöße und ein optisches Übergewicht. Der Nutzen allerdings blieb vorerst noch aus. Erfurt fand in der Anfangsphase in der Offensive noch gar nicht statt und hatte seine liebe Mühe mit den aufgeweckten Münsteranern.

Erst nach einer Viertelstunde kamen die Hausherren besser ins Spiel und konnten dieses offener gestalten. Beide Mannschaften suchten nun nach der Lücke in der gegnerischen Defensive, die großen Torruaumszenen allerdings blieben Mangelware. Den ersten Torschuss gab es dann nach 20 Minuten zu bestauenen. Marco Engelhardt fasste sich aus gut und gerne 30 Metern ein Herz und zog ab, verfehlte den Kasten des Gegners allerdings deutlich.

Ein Grund für die Schwierigkeiten in der Spielgestaltung ist sicherlich auch der Rasen, der durch die Schneefälle der letzten Tage sehr mitgenommen war. Nach 26 Minuten hatten die Hausherren dann aus dem Spiel heraus die erste richtig gute Szene. Tunjic ging mit Tempo auf der Außenbahn bis zur Grundlinie durch und bediente Göbel, der am Fünftmeterraum bereit stand, doch sein Abschluss tanzte um Haaresbreite am Tor vorbei ins Toraus.

Es blieb auch in der Folge so, dass Münster mehr vom Spiel hatte, Erfurt allerdings von den Angriffen her gefährlicher schien. Der SCP schaffte es einfach nicht, aus dem Ballbesitz etwas zu machen. In der 39. Minute wurde es dann endlich einmal wieder gefährlich. Tunjic legte im Sechzehner des Gegners auf Pfingsten-Reddig schwer, dessen Schuss allerdings abgeblockt wurde. Kammlott holte sich den Abpraller, scheiterte aber an Daniel Masuch, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des SC Preußen Münster.

Erfurt wollte kurz vor der Pause die Führung, doch mehr als zwei Ecken, aus denen nicht viel resultierte, erreichte die Kogler-Truppe nicht mehr.

Münster wurde auch zu Beginn der zweiten Hälfte selte gefährlich. Nach vier Minuten brachte Bischoff eine Ecke in die Mitte auf Neuzugang Pischorn, der das Runde nur knapp am langen Pfosten vorbei setzte.

Auch nach der Pause waren die Thüringer im Angriff insgesamt giftiger und rissen das Zepter an sich. Nach 53 Minuten versuchte sich Göbel aus der Distanz, setzte jedoch deutlich zu hoch an.

In Minute 57 wäre dann beinahe der Führungstreffer für die Hausherren gefallen. Kammlott setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und konnte aus acht Metern abziehen. Den flachen Schuss pariertre Masuch mit einer grandiosen Fußabwehr.

Im Anschluss wurden die Gäste aus Münster wieder besser und konnten die Partie wieder offener gestalten. Erfurts Druck ließ nach und so entwickelte sich einmal mehr ein zähes Gekicke zwischen den Strafräumen. Keines der beiden Teams schien, als würde die zündende Idee zum Führungstreffer kommen, da zu viel auf Zufall ausgerichtet war. Beide Trainer schienen mit dem Verlauf nicht zufrieden und begannen, auszuwechseln. Der auffällige Manno musste runter und wurde durch Kara ersetzt, auf der Gegenseite verließ Göbel das Feld und so kam Neuzugang Drazan zu seinem Debüt.

In der Schlussphase wurde die Partie wieder härter und es gab ein Foul nach dem Anderen, doch Alexander Sather, der Schiedsrichter, behielt die Partie unter Kontrolle und unterband jegliches hartes einsteigen. Die Platzverhältnisse waren nun an einem Punkt, an dem man das Spielfeld nicht mehr als solches bezeichnen konnte. Beide Mannschaften wollten auch keinen Fehler mehr machen und agierten vorsichtig.

In der 83. Minute hatten die Preußen dann die Riesenchance, das Spiel doch noch in die eigene Richtung zu lenken. Nach eienr Ecke faustete Klewin, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des FC Rot-Weiß Erfurt, den Ball aus dem Strafraum auf Piossek, der den Ball wuchtig an den Pfosten hämmerte und somit die beste Gelegenheit vergab.

Erfurt schien durch den Pfostenknaller aufgewacht zu sein und drückte nun noch einmal nach vorne, doch auch die Westfalen ließen sich nicht einschnüren. Christopher Drazan hatte in der 88. Minute dann die letzte Chancen für RWE, doch sein Schuss aus 20 Metern missglückte.

So blieb es bei einem insgesamt leistungsgerechten torlosen Unentschieden zwischen zwei Mannschaften, die sich mit den äußeren Bedingungen sehr schwer taten. So wirklich weiterhelfen wird das Ergebnis keinem der beiden Teams.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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