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Erfurt siegt im Ost-Derby gegen den Chemnitzer FC mit 1:0 - Spielbericht

Endlich konnte die Mannschaft aus Erfurt den Befreiungsschlag nach drei Niederlagen in Folge setzen. Im Derby gegen den Chemnitzer FC siegte die Kogler-Truppe knapp mit 1:0. Chemnitz wartet bereits seit 14 Jahren auf einen Sieg im Steigerwaldstadion und konnte nicht an die gute Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen.

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Erfurt siegt im Ost-Derby gegen den Chemnitzer FC mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Walter Kogler, der Chefcoach RWEs, änderte nach der 1:3 Niederlage in Regensburg seine Startelf auf zwei Positionen. Im Tor stand der wieder genesene Klewin, Kornetzky schlüpfte wieder in die Reservistenrolle. Außerdem fehlte Möhwald gesperrt und wurde durch Nils Pfingsten-Reddig ersetzt.

Karsten Heine, der Übungsleiter der Sachsen, nahm nach dem 3:1 Sieg im Derby ebenfalls zwei Abänderungen an seiner ersten Mannschaft vor. Birk fehlte gelbgesperrt und Mauersberger musste zur Strafe, er war zur Abschlussbesprechung zu spät gekommen, auf die Bank. Semmer und Landeka durften von Beginn an ran.

Erfurt erwischte einen Traumstart ins Derby mit den Himmelblauen. Bereits nach zwei Minuten zappelte der Ball im Netz des CFC. Nach einem langen Pass aus der eigenen Hälfte kam Andreas Wiegel an den Ball und umkurvte Philipp Pentke, den Mann im Tor des CFC, geschickt und schob aus spitzem Winkel zum 1:0 ein.

Chemnitz war sofort um die passende Antwort bemüht und hatte in der 8. Minute bereits die erste dicke Chance dazu. Nach einer Ecke von Garbuschewski stieg Marc Hensel am Höchsten und köpfte beinahe zum 1:1 ein, doch Luka Odak, Erfurts Defensivakteur, rettete auf der Linie.

Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Beide spielten nach vorne, kombinierten gut, doch der entscheidende Pass, die zündene Idee war noch nicht da. In der 23. Minute wurde es dann strittig. Nach einer Ecke von Ronny Garbuschewski eilte Philipp Klewin, der Mann im Tor RWEs, heraus, traf aber nur Marc Hensel und nicht den Ball, was eigentlich einen Elfmeter hätte nach sich ziehen müssen, doch die Pfeiffe des Schiedsrichters blieb stumm.

Chemnitz arbeitete sich nun Stück für Stück ins Spiel und wurde überlegener. Doch wirklich gefährlicher wurde es bis zum Pausenpfiff nicht mehr und so konnten die Thüringer den knappen Vorsprung mit in die Kabine nehmen.

Auch nach dem Wiederanpfiff zeigte sich die Heine-Elf bemüht. Erfurt hingegen rührte hinten Zement an und waren vorübergehend rein auf das Halten des Ergebnisses aus. In der 57. Minute hatten die Himmelblauen dann die beste Chance bisher. Anton Fink, der beste Torschptze der Drittligageschichte, setzte sich an der Grundlinie durch und zog ab. Sein Schuss wurde abgefälscht und landete dann beim Torschützen Andreas Wiegel, der auf der Linie klären konnte.

Nach einer guten Stunde dann die nächste Gelegenheit zum Ausgleich für die Himmelblauen. Nach einer butterweichen Flanke von Fink auf Hensel kam der erneut mit dem Kopf zum Abschluss, brachte das Spielgerät aber nicht im gegnerischen Tor unter.

Genau anschließend war Erfurt nur noch zu zehnt. Rafael Czichos sprang völlig übermotiviert von hinten in Garbuschewski hinein und sah zurecht die rote Karte. Direkt nach dem Platzverweis kam es zum Powerplay der Himmelblauen. Sie schnürten die Kogler-Truppe in der eignene Hälfte ein, doch es tat sich kaum eine Lücke auf.

Bereits in der Schlussphase, fünf Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit, hatte Chemnitz erneut eine Riesenchance zum Ausgleich. Erneut war Klewin durch den Schussversuch von Sascha Pfeffer geschlagen, doch erneut sprang ein Anderer in die Bresche. Kleineheismann schlug dass Ding auf der Torlinie weg.

Chemnitz drückte weiter, doch es blieb bei der knappen Niederlage für die Mannschaft von Karsten Heine, die sehr unglücklich kam. Von Erfurt kam nach dem Führungstor in der zweiten Minute nicht mehr viel.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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Kommentar von nochsoeiner am 04.11.2013 um 10:50 Uhr:

Elfmeter ? Nach dieser Lesart hätten Kahn und Lehmann etwa je 100 Elfer erzeugen müssen. JEDER Keeper kommt bei hohen Flanken mit Fäusten voraus angesegelt, es sei denn,er glaubt den Ball fangen zu können. Wie oft werden dabei eigene oder gegenerische Spieler abgeräumt? Man sah doch deutlichst, dass Klewin nur auf den Ball schaut.Ein Elfer hätte Absicht vorausgesetzt, aber dann wäre der gute Marc Hensel wohl auch anders getroffen worden oder ? Und wenn Fahrlässigkeit genügen würde dürfte wohl kein Torhüter mehr fausten.

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