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Energie Cottbus möchte gerne Arminias Überraschungsgast werden

Der FC Energie Cottbus will unbedingt der Heimmacht trotzen. Im Gastspiel beim Drittliga-Spitzenreiter DSC Arminia Bielefeld hoffen die Lausitzer auf einen Überraschungscoup. FCE-Coach Stefan Krämer will sich auf der Alm nicht verstecken. Mit Respekt aber keiner Angst fährt er zu den Ostwestfalen, die mittlerweile 17 Heimpartien ohne Nullrunde überstanden haben. Dieses Duell der Zweitliga-Absteiger wird das Spitzenspiel in der 31. Runde am Ostersamstag sein.

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Energie Cottbus möchte gerne Arminias Überraschungsgast werden
Foto: Huebner/Severing
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Vier Energie-Spieler fallen aus

Deutliche Worte formuliert Krämer im Gespräch mit „RBB.de“ beim Spiel des Tabellensechsten beim Primus: „Wir werden uns nicht hinten eingraben." Über die Länderspielpause gab es für die Energie-Kicker auch einige Pokalaufgaben zu meistern. Bekanntlich ist das Landespokalspiel beim Regionalligisten SV Babelsberg 03 aufgrund der Gefahr durch das Orkantief „Niklas“ abgesagt worden. Die ausfahrbaren Flutlichtmasten konnten bekanntlich nicht zur vollen Funktion gebracht werden. Bereits am heutigen Donnerstag reist Energie Cottbus nach Bielefeld an. Man will alle Voraussetzungen treffen, damit wahrlich nichts schief gehen wird. Die Vorbereitung ist enorm wichtig, wird jedoch mit einem dezimierten Kader angetreten werden. So gibt es aktuell gerade einmal 15 Spieler, die noch zur Verfügung stehen. Ein Grund sind gesperrte Spieler, wie etwa Goalgetter Tim Kleindienst und Mittelfeldkicker Nikolas Ledgerwood. Verletzt sind Robert Berger, der sich mit Beschwerden am Knie herumplagt und Manuel Zeitz, der aktuell seine Reha nach einem Mittelfußbruch bestreitet.

„Das wird für uns das leichteste Spiel des Jahres“

Keine normale Dienstfahrt ist das Gastspiel beim DSC Arminia Bielefeld für Stefan Krämer, der bis Anfang 2014 die Geschicke auf der Trainerbank der Leineweberstädter gelenkt hat. Gegenüber „Radio Berlin-Brandenburg“ macht Krämer deutlich, dass seine Vorfreude ganz besonders stark ausgeprägt sein wird, wenn er an seine ehemalige Wirkungsstätte zurückkehren wird: „Ich freue mich darauf, viele Menschen wiederzusehen, mit denen ich jahrelang zusammengearbeitet habe. Trotzdem besteht nicht die Gefahr, dass ich in die falsche Kabine laufe.“ Auch sein Abwehrchef Thomas Hübener wird eine Rückkehr erleben. Der Blondschopf freut sich auf diese Partie, da der gewaltige Druck nicht existent sein wird, wenn man seinen Worten Glauben schenken mag: „Ich glaube, dass wird für uns das leichteste Spiel des Jahres. Bielefeld hat einen Lauf und niemand glaubt ernsthaft, dass wir dort gewinnen. Das ist aber genau unsere Chance." Krämer weiß um die gewaltige Heimstärke der Bielefelder, die im DFB-Pokal vor den eigenen Fans auch die Bundesligisten Hertha BSC und den SV Werder Bremen besiegt haben: „Wir werden uns deshalb nicht hinten eingraben oder vor Ehrfurcht erstarren. So ein Topspiel vor der Brust zu haben, wird alle motivieren. Und wer die Hose voll hat, kann gern zu Hause bleiben.“ Trotz dieser schweren Aufgabe ist dem DFB-Pokalfinalisten aus dem Jahr 1997 dennoch klar, dass ein Punktgewinn fast schon zur Pflichtaufgabe mutieren wird, wenn der Anschlusszug Richtung Tabellenspitze nicht verpasst werden sollte. Zurzeit sind es immerhin vier Zähler Rückstand auf den Relegationsrang drei.

Quelle: nw-news-de

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