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Energie Cottbus: Durch den Abstieg Verluste in Höhe von 1, 5 Millionen Euro

Am heutigen Samstag hat Zweitliga-absteiger FC Energie Cottbus die Vorbereitung auf die neue Drittliga-Spielzeit begonnen. Der neue Chefcoach Stefan Krämer hat zum offiziellen Trainingsauftakt 13 Kicker im Elias-Park begrüßen können. Nur Thomas Hübener hat als einziger Neuzugang gefehlt.

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Energie Cottbus: Durch den Abstieg Verluste in Höhe von 1, 5 Millionen Euro
Foto: Energie Cottbus
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Drei Nachwuchsspieler für die U19 im Einsatz

Die Neuverpflichtung vom Mitabsteiger DSC Arminia Bielefeld hat sich bekanntlich in der Endphase der abgelaufenen Spielzeit einen Muskelfaserriss zugezogen, den er aktuell in der Reha-Phase auskurieren muss. Einen Fingerbruch hat derweil Fanol Perdedaj erlitten, der deshalb nicht im Kader steht. Auch nicht beim Auftakt dabei gewesen sind die drei Kicker aus dem eigenen Nachwuchs mit den Junioren-Spielern Tim Kleindienst, Robert Berger und Keeper Fritz Pflug. Der Grund ist sportlicher Natur, denn sie müssen mit dem U19-Team beim SV Meppen um den wichtigen Aufstieg für die Junioren-Bundesliga kämpfen. Derweil hat sich der dezimierte Kader vor allem mit der intensiven Ballarbeit beschäftigen können.

Bis zu vier Neuzugänge sollen noch kommen

Es wird noch weitere Kaderverbesserungen geben. Maximal vier neue Spieler sollen sich zukünftig noch dazugesellen. Aus diesem Grund haben sich zuletzt auch zahlreiche Testspieler vorgestellt, um Eigenwerbung zu betreiben. Bekanntlich hat es Torwarttrainer Ronny Zeiß zum Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig gezogen. Nun könnte es zu einer Rückkehr von Energie-Kultkeeper Tomislav Piplica kommen, der sich zukünftig um die Keeper kümmern soll. Am 29. Juni gibt es beim SV Döbern das erste Testspiel der Saison zu bestreiten. Einen Tag vorher wird die neue Mannschaft den Fans und der Öffentlichkeit feierlich vorgestellt.

„Die letzte Saison war eine Horror-Spielzeit“

Beim FC Energie Cottbus hat es zuletzt eine Mitgliederversammlung gegeben, wo die Wahrheiten auf den Tisch gebracht worden sind.So hat Cottbus-Boss Wolfgang Neubert einen Rechenschaftsbericht vorgelegt und deutliche Worte gegenüber der „Bild-Zeitung“ gesprochen: „Die letzte Saison war eine Horror-Spielzeit. Und ein Jahr zum Vergessen.“

Absturz in die Drittklassigkeit seit 17 Jahren

Zugleich hat er die 304 anwesenden Mitglieder auf die kommende Drittliga-spielzeit eingeschworen. Er wurde freudig empfangen, da seine Art beim Volks sichtlich anzukommen scheint. Allerdings gab es auch einige Hiobsbotschaften zu vermelden, denn durch den erstmaligen Absturz in die Drittklassigkeit seit 17 Jahren gibt es finanziell einige Verluste hinzunehmen. Neben 500 000 Euro weniger Einnahmen gesellen sich noch 300 000 Euro weniger an Sponsoren-Gelder und 800 000 Euro weniger TV-Geld dazu. Man muss kein Mathematik-Studium absolviert haben, um eine Summe von stattlichen 1, 5 Millionen Euro addiert zu haben.

Quelle: bild.de, "thueringer-allgemeine.de

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