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Einigung im Streit um Gästekartenkontingent

Der 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock haben eine gemeinsame Lösung im Streit zum Gästekartenkontingent gefunden.

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Einigung im Streit um Gästekartenkontingent
Foto: Foto Huebner
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Jetzt kann es doch zu einem stimmungsvollen Fußballfest am 05. März in Magdeburg kommen. Vertreter beider Vereine haben eine Lösung gefunden, mit der beide Seiten einverstanden zu sein scheinen.

Der FC Hansa Rostock erhält für das Spiel 2.000 Gästekarten. Die Lösung wurde heute durch Vertreter der aktiven Fanszene des 1. FC Magdeburg, Vertretern der Polizei und Offizielle der Vereine 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock in Magdeburg getroffen. Aufgrund von Sicherheitsbedenken durch Verein und Behörden sollte es ursprünglich nur 700 Gästekarten für das Spiel geben. Nach Protesten beider Fanszenen und einer neuen Bewertung der Gefahrenanalyse soll jetzt doch 2.000 Karten noch Rostock gehen.

Nach Einigung mit allen Parteien steht das Spiel jetzt unter dem Motto „Vertrauen“ und damit der Wahrung der Grundrechte von Fans. Fanvertreter beider Vereine haben zugesagt, ihre Mannschaft emotional und friedlich bei dem Ost-Duell zu unterstützen.

Der 1. FC Magdeburg hat außerdem darauf hingewiesen, dass es nach Fertigstellung der sicherheitsrelevanten baulichen Voraussetzungen im Gästebereich der MDCC-Arena grundsätzlich zehn Prozent des gesamten Kartenkontingents für die Gäste bereit stehen werden. Weiterhin wird der Verein aber die Einschätzung zur Gefährdungslage der Polizei berücksichtigen.

Robert Marien, Vorstand Marketing und Vertrieb beim F.C. Hansa Rostock: „Das positive Ergebnis ist das Resultat eines guten und partnerschaftlichen Gesprächs mit den Verantwortlichen des 1. FC Magdeburg, für das ich mich bedanken möchte. Durch die Bereitstellung des erhöhten Gästekarten-Kontingents ist es nun doch ermöglicht worden, dass auch unsere Fans, dieses traditionsreiche Duell live im Stadion erleben können. Wir freuen uns auf ein spannendes und friedliches Spiel in Magdeburg.“


Mario Kallnik (Stadion- und Sportmarketing GmbH): „Wir freuen uns gemeinsam eine einvernehmliche Lösung gefunden zu haben. Nun haben beide Fanlager die Möglichkeit der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, dass sie emotional ihre Mannschaften unterstützen und respektvoll miteinander umgehen können.“

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