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Dynamos Aufstiegsfeier verschoben – Spielbericht

Die große Party vor 30.000 Zuschauern musste verschoben werden und das, obwohl Osnabrück bei Rot-Weiß Erfurt unterlag. Immerhin steht fest, dass die Dresdner in jedem Fall in der Aufstiegsrelegation stehen. Der Aufstieg selbst ist nur noch eine Frage der Zeit, denn der Vorsprung auf den dritten Platz beträgt 15 Punkte bei noch fünf ausstehenden Spielen. Dies bedeutet, dass Dresden immer verlieren und Osnabrück immer gewinnen muss, dass Dynamo nur in der Aufstiegsrelegation steht.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Dynamos Aufstiegsfeier verschoben – Spielbericht
Foto: imago/Eibner
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Uwe Neuhaus, der Mann an der Seitenlinie bei der SG Dynamo Dresden, brachte nach dem 2:0 Sieg in Cottbus den zuletzt angeschlagenen Hartmann und den am vergangenen Wochenende gesperrten Aosman wieder von Anfang an und so mussten Andrich und Moll weichen.

Karsten Neitzel, der Coach der Störche aus Kiel, stellte nach dem 1:1 gegen Wiesbaden ebenfalls zwei Mal um und startete mit Sané und Schnellhardt für Weidlich und Heider.

Kiel versuchte von Anfang an sich hier in das schwere Spiel hinein zu kämpfen und machten von Anfang an einen offensiven Eindruck. Die ersten Minuten wurden sogar von den Störchen dominiert, Dresden schien von so einem Auftritt der KSV ein wenig überrascht zu sein. Nach sechs Minuten gab es den ersten Torschuss, der aber den Hausherren gehörte. Nachdem Stefaniak ein wenig Platz hatte, zog er aus 25 Metern ab, allerdings verfehlte er das gegnerische Tor doch deutlich.

Und auch die erste richtig große Gelegenheit der Begegnung gehörte der SGD, die immer besser ins Spiel fand. In der 9. Minute steckte Testroet geschickt auf den gestarteten Eilers durch, der auf und davon war. Frei vor Zentner,dem Mann im Kasten der Kieler, legte er zu Stefaniak ab, der von der Strafraumkante aus aber am gut reagierenden Schlussmann scheiterte.

Es blieb aber dabei, dass die Gäste aus dem Hohen Norden durchaus munter mithielten. Nach 18 Minuten wurden die Gäste auch mal gefährlich. Nach einem schnellen Vorstoß brachte Herrmann den Ball scharf in den Strafraum, wo er in Sané einen Abnehmer fand. Der Schuss des Senegalesen wurde aber geblockt. Siedschlag holte sich den Abpraller und jagte diesen durch den Strafraum, allerdings kam keiner mehr an die Hereingabe heran.

Es war ein ausgeglichenes Spiel mit zwei Mannschaften, die sich hier wirklich auf Augenhöhe befanden. Nach einer guten halben Stunde wäre Dynamo dann aber beinahe in Führung gegangen. Aosman hatte den Ball 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten und suchte den Abschluss, scheiterte aber am Pfosten. Eilers sicherte sich den Abpraller, doch sein Nachschuss wurde zur Beute von Zentner.

Kiel hatte einen kurzen Durchhänger, bekam die Situation aber schnell wieder in den Griff und konnte sich wieder besser in das Aufeinandertreffen hinein kämpfen. Nach einem geblockten Schuss kam Fetsch sträflich frei im gegnerischen Strafraum, allerdings jagte er das Runde knapp am Eckigen vorbei ins Toraus.

Die letzte Aktion vor der Pause gehörte dann aber noch einmal den Gästen. Vom rechten Flügel aus schlug Herrmann wieder eine Flanke in die Mitte, wo Sané zwar an den Ball kam, aber diesen nicht entscheiden auf das Tor bringen konnte und so rollte die Pille am langen Pfosten vorbei ins Aus und es ging torlos in die Kabinen.

Der zweite Durchgang begann ein wenig schleppend, nach 10 Minuten waren die Gäste dann erstmals wieder dem gegnerischen Tor nahe. Sané scheiterte erst aus spitzem Winkel an Blaswich, dem Keeper zwischen den Pfosten des Tores der SG Dynamo Dresden, anschließend jagte Fetsch die Kugel aus zehn Metern am Tor vorbei.

Die Gäste aus Kiel waren nun drauf und dran in Führung zu gehen, Dynamo schien ein wenig nervös zu sein. Irgendwie kam die Mannschaft von Uwe Neuhaus nicht richtig in diese zweite Halbzeit hinein. Die gut 28.000 Zuschauer im DDV-Stadion machten allerdings nun richtig Lärm, um ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen.

Auch beide Trainer reagierte auf die bis dahin relativ chancenarme zweite Halbzeit und brachten frische Kräfte. Mittlerweile waren die Hausherren zwar wieder die treibende Kraft, aber so wirklich viel ging im Spiel nach vorne nicht zusammen.

In den letzten Minuten angekommen brachte Müller den Ball in den Kieler Strafraum, wo Testroet an die Hereingabe per Kopf ran kam, allerdings scheiterte er an Zentner, der da richtig gut aufgepasst hat.

Es war mittlerweile ein durchgehendes Anrennen Dynamos, doch irgendwie fand die Pille den Weg ins Tor nicht. Bereits in der Nachspielzeit kam Eilers am Fünfmeterraum zum Abschluss, doch er zielte am Tor vorbei. Es war aber immer noch nicht vorbei, die letzte Aktion brachte noch einmal richtig Gefahr mit sich. Der Ball lag frei vor dem Tor, doch Kiel konnte klären und so blieb es beim 0:0.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 09.04.2016 um 14.00 Uhr (33. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Dynamo Dresden: Blaswich - Kreuzer, Modica, Hefele, Fabian Müller - Marco Hartmann (85. Moll) - Lambertz, Aosman (72. Väyrynen) - Eilers, Testroet, Stefaniak

Holstein Kiel: Zentner - Herrmann, Dominik Schmidt, Czichos, Kohlmann - Siedschlag, Schnellhardt (90. Nyarko), Kegel, Lewerenz - Fetsch (86. Schäffler), Sané (69. Heider)

Zuschauer: 28.953

Weitere Daten zum Spiel

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Kommentar von Sebastian am 09.04.2016 um 17:31 Uhr:

Dynamo ist somit defintiv Aufgestiegen. Der VFL müsste alle 5 Spiele gewinnen und mind. 27 Tore schiessen! Dynamo müsste alle 5 Spiele zu 0 verlieren. Dann wären wir in der Reli! Somit ist Praktisch der Aufstieg in die 2. Liga seid heute dem 09.04.16 um 16Uhr Amtlich.

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