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Dynamo Dresden ist aufgestiegen – Spielbericht + Bilder

Die SG Dynamo Dresden hat am 34. Spieltag durch das 2:2 Unentschieden beim Aufsteiger aus Magdeburg den Aufstieg zurück in die 2. Bundesliga klar gemacht. Allerdings wäre nicht mal ein Punkt von Nöten gewesen, denn Osnabrück selbst gewann nicht und so wären die Sachsen sowieso als Aufsteiger fest gestanden. Nach der bisher bärenstarken Saison der SGD ist der Aufstieg auch völlig verdient. Magdeburg ist auf dem sechsten Rang und hat gute 47 Punkte auf dem Konto, dementsprechend dürften beide Fanlager einen Grund zu feiern haben.

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Dynamo Dresden ist aufgestiegen – Spielbericht + Bilder
Foto: Dynamos Spieler feiern den Aufstieg (imago/foto2press)
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Jens Härtel, der Mann an der Seitenlinie des 1. FC Magdeburg, brachte nach dem torlosen Remis in Wiesbaden eine auf zwei Positionen veränderten Startelf und brachte Hammann und Brandt für Bankert und Chahed, die mit einem Platz auf der Reservebank Vorlieb nehmen mussten.

Uwe Neuhaus, der Coach der SG Dynamo Dresden, brachte nach dem 0:0 gegen Kiel eine wild veränderte Anfangself und so startete Wiegers für den angeschlagenen Blaswich, außerdem durfte Holthaus für Fabian Müller ran, Jannik und Jim-Patrick Müller und Moll standen für den gesperrten Hartmann, Stefaniak und Aosman auf dem Feld.

21.500 Zuschauer hatten sich in der MDCC-Arena in Magdeburg eingefunden, um den Elbklassiker live vor Ort zu verfolgen. Und von Anfang an war es eine flotte Partie, die von beiden Seiten mit offenem Visier geführt wurde. Die ersten guten Aktionen gehörten aber den Gästen aus Dresden. Nach fünf Minuten brachte Kreuzer eine Flanke auf den zweiten Pfosten, doch Glinker, der Mann im Kasten des FCM, war zur Stelle und pflückte das Ding noch gerade so herunter.

Doch auch Magdeburg wusste nach vorne zu spielen und konnte sich sogar zwischenzeitlich ein wenig in der Hälfte der Gäste festsetzen, die allerdings defensiv sehr sicher standen und kaum Räume für Kombinationen frei ließen. So versuchte sich Sowislo nach 12 Minuten an einem Schuss aus gut 22 Metern, doch Wiegers, der Schlussmann der SGD, der den verletzten Blaswich vertrat, war zur Stelle und holte sich das Ding.

Dresden tat sich mittlerweile sehr schwer und kam gar nicht mehr richtig aus der eigenen Hälfte heraus, Magdeburg war optisch drückend überlegen. Nach 19 Minuten spielte Niemeyer einen hohen Ball auf Farrona-Pulido, dem allerdings ein paar Zentimeter fehlten, um das Ding rein zu nicken.

Und Magdeburg war auch weiterhin die treibende Kraft, von Dresden kam einfach viel zu wenig. In der 22. Minute konnte sich Brandt im Gewühl im gegnerischen Sechzehner durchwühlen und aus 15 Metern abziehen, allerdings parierte Wiegers erneut gut.

Völlig aus dem Nichts heraus wäre Dynamo fast nach einer guten halben Stunde in Führung gegangen. Eilers war nach einem Zuspiel von Lambertz auf und davon, scheiterte aber am gut reagierenden Glinker.

Gerade als es schien, dass Dynamo das Spiel ein wenig weiter in die Mitte des Spielfeldes verlagern konnte, gingen die Hausherren hier verdient in Führung. Sowislo war vom rechten Flügel aus nach innen gezogen und tankte sich sowohl an Moll, als auch an Hefele vorbei. Anschließend schob er mit Übersicht zu Niemeyer, der nur noch aus spitzem Winkel zum 1:0 in der 41. Spielminute vollstrecken musste. Das war auch gleichzeitig die letzte Aktion vor der Pause und so ging es mit dem 1:0 in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff tat sich erst einmal wenig auf dem Feld. Nach 54 Minuten hätten die Hausherren dann beinahe nachgelegt. Farrona-Pulido hatte einfach mal aus spitzem Winkel drauf gehalten, hämmerte das Ding aber nur an den Querbalken.

Dynamo schien nun mehr Risiko gehen zu wollen und nach einer Stunde nutzte der Aufsteiger dies eiskalt aus. Nachdem Beck eine Freistoßflanke auf den Elfmeterpunkt verlängert hatte, war Farrona-Pulido zur Stelle und jagte das Ding aus 14 Metern an den Innenpfosten und von dort aus zum 2:0 für Magdeburg in die Maschen.

Doch Dresden hatte die passende Antwort parat, denn im direkten Gegenzug verkürzte der Tabellenführer durch Testroet. Nach einem guten Zuspiel vom eingewechselten Aosman kam der Ball zu Holthaus, der von der Außenbahn aus genau auf den Kopf des Stürmers flankte, der problemlos Glinker, der keine Abwehrchance hatte, überwand und auf 1:2 verkürzte.

Und erneut nur vier Minuten später fiel auch schon der Ausgleich. Testroet bereitete dieses Mal vor und hatte Eilers genau richtig geschickt, der ließ sich das Ding nicht nehmen und vollstreckte kompromisslos zum 2:2.

Die Partie musste dann kurz unterbrochen werden und anschließend war das Ding zerfahren. Die Zeit tickte herunter und nachdem Dresden als Aufsteiger fest stand, die Partie in Osnabrück war bereits beendet, ging nahezu Nichts mehr auf dem Rasen, Beinahe hätte Magdeburg in der Nachspielzeit noch den Sieg eingefahren, doch Beck verpasste nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten und traf nur das Außennetz, so blieb es letztlich beim 2:2.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 16.04.2016 um 14.00 Uhr (34. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 2 : 2 (1:0)

Tore: 1:0 Niemeyer (41.), 2:0 Farrona-Pulido (60.), 2:1 Testroet (63.), 2:2 Eilers (67.)

1. FC Magdeburg: Glinker - Butzen (90.+3 Chahed), Handke, Puttkammer, Nico Hammann - Löhmannsröben, Brandt (74. Altiparmak) - Sowislo, Niemeyer - Christian Beck, Farrona-Pulido (65. Ernst)

Dynamo Dresden: Wiegers - Kreuzer, Modica, Hefele, Holthaus - Moll, Jannik Müller (54. Aosman) - Jim-Patrick Müller (90.+3 Landgraf), Lambertz - Eilers, Testroet (81. Kutschke)

Zuschauer: 21.821 (ausverkauft)

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