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Dynamo Dresden hofft auf Wende zum Besseren mit Sieg in Kiel

Den Kontakt zu den äußerst begehrten Aufstiegsplätzen hat die SG Dynamo Dresden bereits etwas abreißen lassen. Nach zwei Niederlagen beim Start ins neue Fußballjahr 2015 sind die Elbstädter beim Gastspiel bei Holstein Kiel am kommenden Samstag zum Siegen bereits gezwungen. Aktuell hat der Zweitliga-Absteiger als Tabellensechster mit 38 Punkten vier Punkte Abstand auf Relegationsplatz drei. Fünf Zähler weniger weist man im Vergleich zum DSC Arminia Bielefeld auf, die auf dem direkten Aufstiegsrang zwei stehen. Schnell ist für die Dynamo-Fans ersichtlich, dass ein Auswärtssieg an der Ostseeküste für ein Ende der Langeweile sorgen könnte.

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Dynamo Dresden hofft auf Wende zum Besseren mit Sieg in Kiel
Foto: Noah Wedel
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Aufstieg war nicht das Ziel

Bei einer Niederlage benötigt der geneigte Beobachter keine prophetischen Züge, um schnell erkennen zu können, dass für den restlichen Saisonverlauf trübe Langeweile droht. Der Aufstiegstraum scheint immer mehr unrealistischer zu werden. Die möchte man schnell verhindern. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ macht sicherlich SGD-Coach Stefan Böger deutlich, dass der Aufstieg nicht das erklärte Ziel darstellen mag: „Nach oben schauen war nicht unbedingt das Ziel.“ Dennoch weiß auch der Ex-Bundesligaprofi, dass null Punkte aus zwei Partien aus den ersten beiden Partien nach der Winterpause nicht gerade für ein „ewiges Grinsen“ im Gesicht der Sachsen sorgen kann. So formuliert er klare und deutliche Töne: „ „Das ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Ganz klar.“

Böger will das „Glück wieder erzwingen“

Der Optimismus war beim schwarz-gelben Traditionsverein gewaltig, als man mit gerade einmal nur einen Punkt Rückstand auf einen Aufstiegsrang in die Winterpause gegangen ist. Der Abstand hat sich innerhalb von 180 Minuten verfünffacht. Dazu gesellt sich noch die wenig erfreuliche Situation, dass Aufstiegskonkurrent Arminia Bielefeld, die bekanntlich den begehrten zweiten Rang belegen, noch eine Partie in der Hinterhand hat. Ein direkter Aufstieg war keine Pflicht. Dennoch ist es teils richtig ärgerlich, dass die fehlende Konstanz leichtfertig für Punktverluste sorgt. Böger bringt klar zum Ausdruck: „Wir müssen gucken, dass wir es wieder erzwingen.“ Mit einem Hauch von Ironie fügt er hinzu: „Ich gehe nicht davon aus, dass wir die Saison mit 38 Punkten abschließen werden.“ Nun gerät ein Sieg bei Holstein Kiel zur Pflichtaufgabe, wenn der Aufstiegszug nicht ohne Dynamo losfahren soll.

Quelle: bild.de

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