Wie zuvor angekündigt, geht der Verein Dynamo Dresden gegen fünf Anhänger des eigenen Vereins vor, die in Würzburg Körperverletzungsdelikte verübt haben sollen. Alle fünf Anhänger wurden, wie bereits berichtet, in Würzburg auffällig. Die Polizei hat jetzt die Personalien dem Verein übermittelt, der den Betroffenen ein unbefristetes, lokales Hausverbot für alle Heimspiele von Dynamo Dresden erteilt hat. Außerdem wird ein Vereinsausschluss für zwei der betroffenen Personen, die Mitglied im Verein sind, geprüft. Die betroffenen Personen haben jetzt die Möglichkeit, sich in den nächsten Tagen gegenüber dem Verein zu ihrem Verhalten zu äußern.
Dynamos Geschäftsführer Robert Schäfer unter dynamo-dresden.de zu dem Vorgehen: „Wir haben immer deutlich kommuniziert, dass wir gegen ermittelte Personen, denen Fehlverhalten vorzuwerfen ist, die uns zur Verfügung stehenden Mittel konsequent ausschöpfen werden. Dazu gehören die jetzt ausgesprochenen Hausverbote ebenso wie auch die Prüfung von Vereinssauschlussverfahren. Wir werden auch zukünftig handeln, um den Verein, seine Mitgliedern und Fans vor Schäden zu bewahren, die Einzelne aufgrund persönlich motivierten Fehlverhaltens anrichten.“
Insgesamt waren 3.000 Dynamo Fans zum ersten Auswärtsspiel der neuen Saison mitgereist (insgesamt 9.011 Zuschauer). Trotz der Vorfälle war es ein friedliches Fußballspiel beim Aufsteiger Würzburger Kickers.
Dynamo Dresden geht gegen Einzeltäter vor
Dynamo Dresden geht gegen fünf Dynamo Anhänger, die beim Auswärtsspiel gegen die Würzburger Kickers am 2. Spieltag 15/16 auffällig waren, mit unbefristeten Hausverboten vor und prüft Vereinsausschlüsse.
Datum der Veröffentlichung: 07.08.2015 10:30 Uhr | Autor: Niels-F. Popien
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Quelle: dynamo-dresden.de
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